Gemeinde: Staatz
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kriegerdenkmal wurde im Jahre 1919 auf dem Platz der ehemaligen Schwemme, die man zugeschüttet hatte, errichtet. Initiator war Herr Josef Fröschl (geb. 1890), der gesund aus dem 1. Weltkrieg heimgekehrt war. Er half auch persönlich
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mit beim Bau des Mahnmales. Dabei verletzte er sich durch einen Steinsplitter ein Auge so schwer, dass es erblindete. Im Jahre 1956 – 1957 entfernte man die alte Tafel mit den Namen und ersetzte sie durch eine größere mit den Namen der Gefallenen beider Kriege.
Beschreibung:
Das dreistufige Denkmal hat als Sockel einen aus Steinen gemauerten Quader. Den Mittelteil bildet ein Steinquader mit einem eingelassenen Relief aus Bronze, das einen sterbenden Krieger zeigt, dem der Friedensengel den Siegeskranz reicht. Den oberen Teil
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bildet eine konische Säule, auf der sich eine graue Steintafel mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege befindet. Ein kleiner Adler aus Stein bildet den Abschluss. Dazwischen ziert ein Soldatenkreuz und ein Zweig mit Laub aus Metall die Säule. Unter der Gedenktafel ist eine Laterne für Kerzen montiert. Um das Denkmal herum ist ein kleiner Garten angelegt, der von einem niedrigen eisernen Zaun begrenzt wird. Dahinter stehen zwei große Eschenbäume.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Staatz |
Gemeindekennzahl |
31649 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kriegerdenkmal |
Objektkategorie |
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Ernsdorf -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
912/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Ernsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
An der B46 |
Längengrad |
16.49513 |
Breitengrad |
48.66237 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.45 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.65 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das dreistufige Denkmal hat als Sockel einen aus Steinen gemauerten Quader. Den Mittelteil bildet ein Steinquader mit einem eingelassenen Relief aus Bronze, das einen sterbenden Krieger zeigt, dem der Friedensengel den Siegeskranz reicht. Den oberen Teil bildet eine konische Säule, auf der sich eine graue Steintafel mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege befindet. Ein kleiner Adler aus Stein bildet den Abschluss. Dazwischen ziert ein Soldatenkreuz und ein Zweig mit Laub aus Metall die Säule. Unter der Gedenktafel ist eine Laterne für Kerzen montiert. Um das Denkmal herum ist ein kleiner Garten angelegt, der von einem niedrigen eisernen Zaun begrenzt wird. Dahinter stehen zwei große Eschenbäume. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das Kriegerdenkmal wurde im Jahre 1919 auf dem Platz der ehemaligen Schwemme, die man zugeschüttet hatte, errichtet. Initiator war Herr Josef Fröschl (geb. 1890), der gesund aus dem 1. Weltkrieg heimgekehrt war. Er half auch persönlich mit beim Bau des Mahnmales. Dabei verletzte er sich durch einen Steinsplitter ein Auge so schwer, dass es erblindete. Im Jahre 1956 – 1957 entfernte man die alte Tafel mit den Namen und ersetzte sie durch eine größere mit den Namen der Gefallenen beider Kriege. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989. Helmuth Hiemer, Heimat rund um Staatz. 1997. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
1970-01-01 |
Erfasser |
Josef Nejdl |
Datum der letzten Bearbeitung |
1970-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Josef Nejdl |
Vollständig erfasst
Kommentare
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