Gemeinde: Staatz
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz wurde von Herrn Martin Böhm aus Kautendorf 34 anlässlich der Genesung von Epilepsie errichtet. Damals, cirka um 1920, aber hinter dem „Brückl“ beim Entersgraben aufgestellt, weches zu den Schafweiden der Herrschaft führte
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. Daher sein Name. Nach der Kommassierung, Ende der 60er Jahre wurde es auf den heutigen Standort versetzt. Leider stand es aber vor einigen Jahren einem alkoholisierten Jäger im Wege. Der Steinsockel blieb heil, das Kreuz wurde erneuert.
Beschreibung:
Wenn man die Feldstraße in Richtung Mitterlisse fährt, kommt man zu einer Weggabelung, an der, in einem gepflegten Dreieck, das Schafbruck Kreuz steht. Ein Natursteinsockel, in dem ein schräg verzogenes Kreuz eingemeisselt ist, trägt
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das gusseiserne Kreuz. Der Korpus und die eckige Tafel mit der Inschrift „Zur Ehre Gottes“, sowie einige Verzierungen sind versilbert. Ebenso die Gottesmutter mit links und rechts je einem Engel am Fusse des Kreuzes.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Staatz |
Gemeindekennzahl |
31649 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Schafbruckkreuz |
Objektkategorie |
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2010 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Staatz-Kautendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Mitterlissen |
Längengrad |
16.47935 |
Breitengrad |
48.68504 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.47 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.65 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Wenn man die Feldstraße in Richtung Mitterlisse fährt, kommt man zu einer Weggabelung, an der, in einem gepflegten Dreieck, das Schafbruck Kreuz steht. Ein Natursteinsockel, in dem ein schräg verzogenes Kreuz eingemeisselt ist, trägt das gusseiserne Kreuz. Der Korpus und die eckige Tafel mit der Inschrift „Zur Ehre Gottes“, sowie einige Verzierungen sind versilbert. Ebenso die Gottesmutter mit links und rechts je einem Engel am Fusse des Kreuzes. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das Kreuz wurde von Herrn Martin Böhm aus Kautendorf 34 anlässlich der Genesung von Epilepsie errichtet. Damals, cirka um 1920, aber hinter dem „Brückl“ beim Entersgraben aufgestellt, weches zu den Schafweiden der Herrschaft führte. Daher sein Name. Nach der Kommassierung, Ende der 60er Jahre wurde es auf den heutigen Standort versetzt. Leider stand es aber vor einigen Jahren einem alkoholisierten Jäger im Wege. Der Steinsockel blieb heil, das Kreuz wurde erneuert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Der genaue Anlass zur Errichtung des Kreuzes war ein Unfall von Herrn Martin Böhm, genannt „Der heilige Martin“. Zu dieser Zeit Knecht bei Herrn Leopold Leisser in Kautendorf, war er mit zwei Pferden beim Ackern des Feldes, als er einen epileptischen Anfall erlitt und unter den Pflug in die Furche fiel. Die beiden Pferde blieben sofort stehen und bewegten sich nicht von der Stelle, bis er wieder zu sich kam und weiter arbeiten konnte. Auf Grund dieser Gemütlichkeit der Pferde hat er diesen Vorfall ohne Verletzungen überlebt und als Dank dafür das Kreuz errichtet. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
1970-01-01 |
Erfasser |
Josef Nejdl |
Datum der letzten Bearbeitung |
1970-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Josef Nejdl |
Vollständig erfasst
Kommentare
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