Gemeinde: Seefeld-Kadolz Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung: Standort: Dieses Kreuz steht an der linken Seite der früheren Straße von Groß Kadolz nach Zwingendorf, kurz vor der Einmündung in die jetzige Straße Nr. 45. Auf einem steinernen Sockel ist ein gußeisernes Kreuz angebracht
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. Auf dem Kreuz ist ein metallener Christus, darunter eine ovale Namenstafel mit der Aufschrift - Kindler Kreuz - und am Fuße des Kreuzes eine Muttergottes in einem Metallrahmen. An der Vorderseite des Sockels steht: GELOBT SEI JESUS CHRISTUS An der rechten Seite: EINGEWEIHT VON HOCHW. HERRN DECHANT LEOP. ZIMMERMANN IN SEEFELD 1891 Errichtet wurde das Kreuz von Josef Kindler, Bauer in Gr. Kadolz Nr. 22. Laut Überlieferung war Herr Kindler mit dem Pferdefuhrwerk in Wien Wein liefern. Auf der Heimfahrt wurde er an der Stelle wo jetzt das Marterl steht, überfallen. Er wehrte sich mit einer Axt und schlug dem Räuber einen Finger ab, worauf dieser flüchtete. Zum Dank, daß ihm Leben und Geld erhalten blieben, ließ er dieses Kreuz setzen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Seefeld-Kadolz
Gemeindekennzahl
31042
Ortsübliche Bezeichnung
Kindlerkreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Standort: Dieses Kreuz steht an der linken Seite der früheren Straße von Groß Kadolz nach Zwingendorf, kurz vor der Einmündung in die jetzige Straße Nr. 45. Auf einem steinernen Sockel ist ein gußeisernes Kreuz angebracht. Auf dem Kreuz ist ein metallener Christus, darunter eine ovale Namenstafel mit der Aufschrift - Kindler Kreuz - und am Fuße des Kreuzes eine Muttergottes in einem Metallrahmen. An der Vorderseite des Sockels steht: GELOBT SEI JESUS CHRISTUS An der rechten Seite: EINGEWEIHT VON HOCHW. HERRN DECHANT LEOP. ZIMMERMANN IN SEEFELD 1891 Errichtet wurde das Kreuz von Josef Kindler, Bauer in Gr. Kadolz Nr. 22. Laut Überlieferung war Herr Kindler mit dem Pferdefuhrwerk in Wien Wein liefern. Auf der Heimfahrt wurde er an der Stelle wo jetzt das Marterl steht, überfallen. Er wehrte sich mit einer Axt und schlug dem Räuber einen Finger ab, worauf dieser flüchtete. Zum Dank, daß ihm Leben und Geld erhalten blieben, ließ er dieses Kreuz setzen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
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