Gemeinde: Hohenau an der March Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das Gmeiner-Marterl erinnert an den tragischen Tod von Fritz Gmeiner, geb. am 7.8.1902 in Poysdorf, der damals im Jahre 1924 in den späten Nachmittagsstunden mit seinem Motorrad auf einen Pferdeheuwagen auffuhr und noch an der Unglücksstelle
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seinen schweren Verletzungen erlag. Frau Antonia Gruy, Hohenau, der altes Kulturgut wichtig ist, pflegt dieses Marterl seit vielen Jahren. Sie war es auch, die das Holzkreuz in der Nische eigenhändig geschaffen und angebracht hat. Das Gmeiner Marterl ist eine Mahnung für alle MotorradfahrerInnen auf freier Landstraße.
Beschreibung: Der nach Nordosten ausgerichtete Steinbildstock mit grünlichem Schaft und weißen Fasen auf einem Natursockel steht fast in der Mitte zwischen Hohenau und Hausbrunn. Die weiße Nische im grünlichen, tabernakelartigen Aufsatz mit ebenfalls
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grünlichem Walmdächlein und weißem Gesims ist mit einem einfachen aus einer Weinrebe geformten Holzkreuz dekoriert.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der nach Nordosten ausgerichtete Steinbildstock mit grünlichem Schaft und weißen Fasen auf einem Natursockel steht fast in der Mitte zwischen Hohenau und Hausbrunn. Die weiße Nische im grünlichen, tabernakelartigen Aufsatz mit ebenfalls grünlichem Walmdächlein und weißem Gesims ist mit einem einfachen aus einer Weinrebe geformten Holzkreuz dekoriert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Marmorplatte im Natursteinsockel trägt folgenden Text: Rasch tritt der Tod den Menschen an Herr Fritz Gmeiner Sparkasse-Buchhalter in Poysdorf verunglückte hier am 21.Sept.1924 in seinem 23. Lebensjahr Gewidmet vom Kreditverein der Sparkasse Poysdorf
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Gmeiner-Marterl erinnert an den tragischen Tod von Fritz Gmeiner, geb. am 7.8.1902 in Poysdorf, der damals im Jahre 1924 in den späten Nachmittagsstunden mit seinem Motorrad auf einen Pferdeheuwagen auffuhr und noch an der Unglücksstelle seinen schweren Verletzungen erlag. Frau Antonia Gruy, Hohenau, der altes Kulturgut wichtig ist, pflegt dieses Marterl seit vielen Jahren. Sie war es auch, die das Holzkreuz in der Nische eigenhändig geschaffen und angebracht hat. Das Gmeiner Marterl ist eine Mahnung für alle MotorradfahrerInnen auf freier Landstraße.
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