Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Am 22. April 1962 verunglückte an der besagten Stelle der 14-jährige Karl Wimmer, damals wohnhaft in Allentsgschwendt 21, tödlich. Sinnhuber Bert, der Freund des Verunglückten, hatte den Traktor seines Vaters unerlaubt in Betrieb gesetzt
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. Die beiden fuhren auf der damals noch unbefestigten Sand- und Schotterstraße, die nach Lichtenau führt, kamen von der Fahrbahn ab und stürzten über die Böschung. Während Bert Sinnhuber unverletzt blieb, brach sich sein Beifahrer Karl Wimmer das Genick. Zum Gedenken errichteten die Eltern an der Unglücksstelle das Kreuz. In Folge der Bewirtschaftung des angrenzenden Feldes mit landwirtschaftlichen Geräten wurde das Kreuz im August 2012 wieder einmal zerstört, sodass die nächsten Angehörigen des Verunglückten (Herbert Wimmer und Familie) auf die Wiedererrichtung verzichteten und die drei Bestandteile des Kreuzes in ihrem Haus Allentsgschwendt Nr. 21 aufbewahren.
Beschreibung: An der Straße von Lichtenau nach Allentsgschwendt stand bis August 2012 zirka 230 Meter nach der Kreuzung mit der Straße Richtung Ebergersch an der rechten Straßenseite ein Gußeisenkreuz. Das Kreuz wurde bei Erntearbeiten beschädigt
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und zerbrach in 3 Teile. Es ist im Haus der Familie Wimmer Allentsgschwendt Nr. 21 gelagert. Das schwarz gestrichene Kreuz ist mit grünen Efeuranken verziert. Im Kreuzmittelpunkt befindet sich ein goldfarben gestrichener Christuskorpus aus Metall. Das Kreuz erinnert an einen Traktorunfall.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl
31324
Ortsübliche Bezeichnung
Abgekommenes Wimmer Kreuz Allentsgschwendt
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Straße von Lichtenau nach Allentsgschwendt stand bis August 2012 zirka 230 Meter nach der Kreuzung mit der Straße Richtung Ebergersch an der rechten Straßenseite ein Gußeisenkreuz. Das Kreuz wurde bei Erntearbeiten beschädigt und zerbrach in 3 Teile. Es ist im Haus der Familie Wimmer Allentsgschwendt Nr. 21 gelagert. Das schwarz gestrichene Kreuz ist mit grünen Efeuranken verziert. Im Kreuzmittelpunkt befindet sich ein goldfarben gestrichener Christuskorpus aus Metall. Das Kreuz erinnert an einen Traktorunfall.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am 22. April 1962 verunglückte an der besagten Stelle der 14-jährige Karl Wimmer, damals wohnhaft in Allentsgschwendt 21, tödlich. Sinnhuber Bert, der Freund des Verunglückten, hatte den Traktor seines Vaters unerlaubt in Betrieb gesetzt. Die beiden fuhren auf der damals noch unbefestigten Sand- und Schotterstraße, die nach Lichtenau führt, kamen von der Fahrbahn ab und stürzten über die Böschung. Während Bert Sinnhuber unverletzt blieb, brach sich sein Beifahrer Karl Wimmer das Genick. Zum Gedenken errichteten die Eltern an der Unglücksstelle das Kreuz. In Folge der Bewirtschaftung des angrenzenden Feldes mit landwirtschaftlichen Geräten wurde das Kreuz im August 2012 wieder einmal zerstört, sodass die nächsten Angehörigen des Verunglückten (Herbert Wimmer und Familie) auf die Wiedererrichtung verzichteten und die drei Bestandteile des Kreuzes in ihrem Haus Allentsgschwendt Nr. 21 aufbewahren.
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