Gemeinde: Raabs an der Thaya
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das unterschiedliche Material und die Ausgestaltung des Denkmals weisen auf eine Ergänzung des Kreuzteiles hin: Das Postament ist im Original, aus Granit der Böhmischen Masse, erhalten, das Kreuz der originalen Form nachempfunden, aber aus Beton
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gegossen. Auch die Blechschnittfigur des Gekreuzigten sowie die hängende INRI-Fahne und das runde Marienbild aus Blech sind sekundäre Ergänzungen. Das Hochkreuz ist 1961 von Familie Sigmund renoviert worden.
Beschreibung:
An der Straße von Rabesreith nach Großau erhebt sich knapp vor der Grenze der Katastralgemeinde im Spitz einer Abzweigung eines Güterweges nach Nordwesten ein Hochkreuz. Das geschwungen verlaufende Postament hat einen quaderförmigen
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Fußteil, eine ebensolche Abdeckplatte, unter der ein zartes Gesims verläuft. Das Kreuz zeigt eine verbreiterte Basis in Form eines vierkantigen Kegelstumpfs, auf der Vorderseite ist ein vertieftes Kreuz mit einem Quadrat im Kreuzungsbereich der Balken erkennbar. Der vertikale Balken verjüngt sich schwach nach oben. Die Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert. Eine große bemalte Christusdarstellung auf Blechschnitt ziert das Kreuz, darüber befindet sich eine hängende Fahne aus Blech. Auf dem Schaft des Kreuzes ist ein ovales auf Blech gemaltes Bild der Mutter Gottes angebracht. Das Postament ist aus Granit der Böhmischen Masse, das Kreuz Betonguss.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl |
32216 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Sigmund Kreuz |
Objektkategorie |
1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Rabesreith -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
907 od. 1104 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Flur Mitterfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Straße Rabesreith-Großau |
Längengrad |
15.52893 |
Breitengrad |
48.88638 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.3 |
gemessen od. geschätzt |
-- |
Breite (m) |
1.2 |
gemessen od. geschätzt |
-- |
Tiefe (m) |
0.5 |
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
An der Straße von Rabesreith nach Großau erhebt sich knapp vor der Grenze der Katastralgemeinde im Spitz einer Abzweigung eines Güterweges nach Nordwesten ein Hochkreuz. Das geschwungen verlaufende Postament hat einen quaderförmigen Fußteil, eine ebensolche Abdeckplatte, unter der ein zartes Gesims verläuft. Das Kreuz zeigt eine verbreiterte Basis in Form eines vierkantigen Kegelstumpfs, auf der Vorderseite ist ein vertieftes Kreuz mit einem Quadrat im Kreuzungsbereich der Balken erkennbar. Der vertikale Balken verjüngt sich schwach nach oben. Die Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert. Eine große bemalte Christusdarstellung auf Blechschnitt ziert das Kreuz, darüber befindet sich eine hängende Fahne aus Blech. Auf dem Schaft des Kreuzes ist ein ovales auf Blech gemaltes Bild der Mutter Gottes angebracht. Das Postament ist aus Granit der Böhmischen Masse, das Kreuz Betonguss. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Das Postament weist auf der Vorderseite eine kartuschenartige Umrahmung auf, die auf der Unterseite in Spiralen und Halbkreisen aufgelöst ist. In dieser Umrahmung ist folgende Inschrift zu lesen: 'Rette Deine Seele!' Darunter steht in Kapitälchen: 'Ren. von Familie Sigmund 1961' |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das unterschiedliche Material und die Ausgestaltung des Denkmals weisen auf eine Ergänzung des Kreuzteiles hin: Das Postament ist im Original, aus Granit der Böhmischen Masse, erhalten, das Kreuz der originalen Form nachempfunden, aber aus Beton gegossen. Auch die Blechschnittfigur des Gekreuzigten sowie die hängende INRI-Fahne und das runde Marienbild aus Blech sind sekundäre Ergänzungen. Das Hochkreuz ist 1961 von Familie Sigmund renoviert worden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
Franz Stürmer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2013-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Franz Stürmer |
Vollständig erfasst
Kommentare
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