Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz wurde anlässlich der Hubertusjagd 1986 aufgestellt. Angefertigt wurde es vom gelernten Tischler Josef Polt, einem Zollbeamten und Jäger aus Oberthürnau. Die Jägerrunde Drosendorf und Umgebung beschloss, als Dank für
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eine abgehaltene Hubertusjagd der örtlichen Jägerschaft dieses Reviers ein Hubertuskreuz zu spenden. Die Fundamente dazu schaffen jeweils die örtlichen Jägerschaften bzw. Ortsbewohner, die Kreuze sind Spenden der Jägerrunde Drosendorf und Umgebung. Ähnliche Kreuze findet man in Elsern (Objekt 205), Wolfsbach (Objekt 325) und Oberthürnau (Objekt 261).
Beschreibung:
Auf dem Westrand des Kronhügels, südöstlich von Heinrichsreith, steht das Heinrichsreither Hubertuskreuz. Das Kastenkreuz fußt mit einem massiven Kreuzbalken auf einem Steinblock, der zwischen anderen Felsen und neben einer Föhre
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liegt. Oberhalb einer Inschrifttafel öffnet sich der Kasten des Kreuzes in Form eines hochstehenden Drachenvierecks, das auf den unteren Seiten mit einer vorragenden Leiste und auf den Oberseiten mit einem Blechdach und Blendleiste mit Wellenschnitt abgeschlossen wird. Die Fläche ist mit Brettern, die den Außenseiten folgen und Nuten an den Stößen aufweisen, getäfelt. Die Täfelung erzeugt dadurch ein Muster von mehreren einander eingeschriebenen Deltoiden. Im Zentrum der Fläche ist ein einfaches Holzkreuz mit abgefasten Kanten angebracht.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Drosendorf-Zissersdorf |
Gemeindekennzahl |
31104 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Jägerkreuz |
Objektkategorie |
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Heinrichsreith -- GEM Drosendorf-Zissersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
182/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Heinrichsreith |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
am Kronhügel |
Längengrad |
15.66505 |
Breitengrad |
48.8614 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.2 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Auf dem Westrand des Kronhügels, südöstlich von Heinrichsreith, steht das Heinrichsreither Hubertuskreuz. Das Kastenkreuz fußt mit einem massiven Kreuzbalken auf einem Steinblock, der zwischen anderen Felsen und neben einer Föhre liegt. Oberhalb einer Inschrifttafel öffnet sich der Kasten des Kreuzes in Form eines hochstehenden Drachenvierecks, das auf den unteren Seiten mit einer vorragenden Leiste und auf den Oberseiten mit einem Blechdach und Blendleiste mit Wellenschnitt abgeschlossen wird. Die Fläche ist mit Brettern, die den Außenseiten folgen und Nuten an den Stößen aufweisen, getäfelt. Die Täfelung erzeugt dadurch ein Muster von mehreren einander eingeschriebenen Deltoiden. Im Zentrum der Fläche ist ein einfaches Holzkreuz mit abgefasten Kanten angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Das Holzschild auf dem Schaft ist querliegend rechteckig, weist einen erhabenen Rahmen auf und eine herausgearbeitete Schrift lautend 'HUBERTUSJAGD1986'. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das Kreuz wurde anlässlich der Hubertusjagd 1986 aufgestellt. Angefertigt wurde es vom gelernten Tischler Josef Polt, einem Zollbeamten und Jäger aus Oberthürnau. Die Jägerrunde Drosendorf und Umgebung beschloss, als Dank für eine abgehaltene Hubertusjagd der örtlichen Jägerschaft dieses Reviers ein Hubertuskreuz zu spenden. Die Fundamente dazu schaffen jeweils die örtlichen Jägerschaften bzw. Ortsbewohner, die Kreuze sind Spenden der Jägerrunde Drosendorf und Umgebung. Ähnliche Kreuze findet man in Elsern (Objekt 205), Wolfsbach (Objekt 325) und Oberthürnau (Objekt 261). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf', 1988. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Susanne Meiringer, Ilse Edlhofer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Susanne Meiringer, Ilse Edlhofer |
Vollständig erfasst
Kommentare
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