Gemeinde: Straning-Grafenberg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Lichtstock dürfte Ende des 17. Jahrhunderts errichtet worden sein ('Dehio'-Handbuch). Von der Jahreszahl konnten die ersten drei Ziffern als '168...' entschlüsselt werden.
Beschreibung: Der Lichtstock steht im Ried Haidfeld an der Wegkreuzung, von welcher der Weg nach Norden zur Stoitzendorferstraße führt, der Weg nach Westen in die Kellergasse 'Loamgstättn' (oder 'Lehmgstättn') und auf einem Weg weiter nach Eggenburg
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. Das Flurdenkmal west nach Ostsüdosten. Auf dem Sockel, der auf einer Platte (0,95 m x 0,90 m) steht, befindet sich der Fußblock, darauf der Fußwulst mit anschließendem Schaft und einer Halsleiste am oberen Ende des Schaftes. Darauf sitzt die Kragenplatte, die an der Unterseite ein Profil aufweist und oben leicht abgeschrägt ist. Die Dachplatte ist formgleich der Kragenplatte. Als Bekrönung hat der Bildstock oben ein an der Basis nach allen Seiten verbreitertes Lilienkreuz.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl
31130
Ortsübliche Bezeichnung
Loamgstetten-Kreuz
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Lichtstock steht im Ried Haidfeld an der Wegkreuzung, von welcher der Weg nach Norden zur Stoitzendorferstraße führt, der Weg nach Westen in die Kellergasse 'Loamgstättn' (oder 'Lehmgstättn') und auf einem Weg weiter nach Eggenburg. Das Flurdenkmal west nach Ostsüdosten. Auf dem Sockel, der auf einer Platte (0,95 m x 0,90 m) steht, befindet sich der Fußblock, darauf der Fußwulst mit anschließendem Schaft und einer Halsleiste am oberen Ende des Schaftes. Darauf sitzt die Kragenplatte, die an der Unterseite ein Profil aufweist und oben leicht abgeschrägt ist. Die Dachplatte ist formgleich der Kragenplatte. Als Bekrönung hat der Bildstock oben ein an der Basis nach allen Seiten verbreitertes Lilienkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Schaft hat an allen Seiten leicht vertiefte Kartuschen mit Reliefs darin. An der Vorderseite sind die Leidenswerkzeuge Christi dargestellt. An den übrigen Seiten sind die Kartuschen oben und unten abgerundet und haben in der Mitte jeweils eine erhabene Rosette. Der Aufsatz hat vorne und - vom Flurdenkmal aus gesehen - rechts je eine gerahmte Rundbogenöffnung. Dadurch sieht man in den Innenraum, wo Reste einer blauen Bemalung zu finden sind und wo eine Figur steht. Links ist eine leere, seichte Nische. An der Rückseite ist in der ebenfalls seichten Rundbogennische eine nicht mehr lesbare Inschrift.
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Lichtstock dürfte Ende des 17. Jahrhunderts errichtet worden sein ('Dehio'-Handbuch). Von der Jahreszahl konnten die ersten drei Ziffern als '168...' entschlüsselt werden.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
1. Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992 2. Dehio-Handbuch - Die Kunstdenkmäler Österreichs: Topografisches Denkmälerinventar/NÖ. nördlich der Donau
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2001-01-01
Erfasser
Elisabeth Prokop
Datum der letzten Bearbeitung
2001-01-01
letzter Bearbeiter
Elisabeth Prokop
Vollständig erfasst
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