Gemeinde: Raabs an der Thaya
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Dieses Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse mit der klassizistischen Ausführung des Sockels wurde nach der eingravierten Jahreszahl 1842 errichtet. Weder über den oder die StifterIn wie auch über die Ursache der Setzung konnten
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Informationen gefunden werden.
Beschreibung:
Bei einer Wegkreuzung des Feldwegs von Oberndorf Richtung Unterpertholz erblickt man rund 200 m außerhalb Oberndorf ein schmuckloses steinernes Hochkreuz in einer massiven Steinumhegung. Auf einem Postament in Form eines Pyramidenstumpfes setzt
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über der vorspringenden einfachen Deckplatte das eigentliche Kreuz an. Es weist eine schwach vorspringende würfelförmige Basis auf, im unteren Drittel des Schafts ist ein wulstförmiges Gesims zu erkennen. Die Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert. Auf den Balken erkennt man schwach kartuschenartige Verzierungen. Ein Baldachin aus Blech verbindet im Halbbogen die drei Kreuzenden. Deutlich sind noch die Bohrlöcher der Halterungen für den Schmuck des Kreuzes zu erkennen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl |
32216 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Marterl |
Objektkategorie |
1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Oberndorf bei Weikertschlag -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
756 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Oberndorf bei Weikertschlag |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Feldweg nördlich Oberndorf |
Längengrad |
15.46084 |
Breitengrad |
48.91534 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
1.9 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
1.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Bei einer Wegkreuzung des Feldwegs von Oberndorf Richtung Unterpertholz erblickt man rund 200 m außerhalb Oberndorf ein schmuckloses steinernes Hochkreuz in einer massiven Steinumhegung. Auf einem Postament in Form eines Pyramidenstumpfes setzt über der vorspringenden einfachen Deckplatte das eigentliche Kreuz an. Es weist eine schwach vorspringende würfelförmige Basis auf, im unteren Drittel des Schafts ist ein wulstförmiges Gesims zu erkennen. Die Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert. Auf den Balken erkennt man schwach kartuschenartige Verzierungen. Ein Baldachin aus Blech verbindet im Halbbogen die drei Kreuzenden. Deutlich sind noch die Bohrlöcher der Halterungen für den Schmuck des Kreuzes zu erkennen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Die kniehohe Umhegung besteht aus massiven Steinquadern. Das Postament weist auf der Vorderseite eine Kartusche auf, in der sich eine Inschrift befand, die bis auf die Jahreszahl 1842 nicht mehr leserlich ist. Rechts der Umhegung befindet sich ein steinerner Opferstock mit Metallschließe. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Dieses Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse mit der klassizistischen Ausführung des Sockels wurde nach der eingravierten Jahreszahl 1842 errichtet. Weder über den oder die StifterIn wie auch über die Ursache der Setzung konnten Informationen gefunden werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
Markus Pufler, Margit Auer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2013-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Markus Pufler, Margit Auer |
Vollständig erfasst
Kommentare
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