Chronik: Das alte, hölzerne Marterl, von der sehr frommen Vorbesitzerin Genoveva Greisberger beim Bau des gemauerten Hausstockes um 1954 errichtet, stand früher etwas weiter entfernt und wurde beim Neubau 1970/72 abgerissen. Der jetzige Bildstock wurde
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im Jahre 1988 nach einem Entwurf des Thalgauer Architekten DI Wolfgang Weiser von der Mitbesitzerin Eva Niederbrucker gemäß dem Spruch: 'Damit niemand beim Müei an Leib und Seele verlassen wird' errichtet.
Beschreibung: Einige Meter vor der Ostseite von 'Gut und Mühle zu Holzleiten' oder 'Kugelmühle' befindet sich im Garten das auf ein breites Betonfundament (50 x 56cm) aufgesetzte Marterl. Das Nischenhaus kragt hinten 15cm und vorne 10cm über den nach
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oben verjüngten Betonpfeiler. Auf dem geschindelten Dach steht ein 20cm hohes, vergoldetes Kleeblattkreuz. Die Nischenöffnung wird von einem Fenster mit Holzrahmen (40 x 53cm) abgeschlossen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Einige Meter vor der Ostseite von 'Gut und Mühle zu Holzleiten' oder 'Kugelmühle' befindet sich im Garten das auf ein breites Betonfundament (50 x 56cm) aufgesetzte Marterl. Das Nischenhaus kragt hinten 15cm und vorne 10cm über den nach oben verjüngten Betonpfeiler. Auf dem geschindelten Dach steht ein 20cm hohes, vergoldetes Kleeblattkreuz. Die Nischenöffnung wird von einem Fenster mit Holzrahmen (40 x 53cm) abgeschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im weiß gestrichenen, an der Decke spitz zulaufenden Nischenraum steht eine sogenannte 'Lackner Madonna' (Höhe: 40cm). Die 'Maria Immaculata' auf einer Weltkugel mit dem Jesukind am linken Arm ist aus Lindenholz geschnitzt und aufwändig gefasst. Zwei Kerzenständer und ein Blumenschmuck rahmen das Gesamtbild.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das alte, hölzerne Marterl, von der sehr frommen Vorbesitzerin Genoveva Greisberger beim Bau des gemauerten Hausstockes um 1954 errichtet, stand früher etwas weiter entfernt und wurde beim Neubau 1970/72 abgerissen. Der jetzige Bildstock wurde im Jahre 1988 nach einem Entwurf des Thalgauer Architekten DI Wolfgang Weiser von der Mitbesitzerin Eva Niederbrucker gemäß dem Spruch: 'Damit niemand beim Müei an Leib und Seele verlassen wird' errichtet.
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