Chronik: Der Bildstock steht im Besitz des 'Gut Oberschoosleiten'. Ab 1706 scheinen mehrere Besitzer mit dem Familiennamen Wieser auf, was auch zur Bezeichnung 'Wieserbauer' führte. Nach mündlichen Berichten stand schon um die Jahrhundertwende an dieser
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Stelle ein Marterl. Der Beweggrund könnte der Schutz vor den Gefahren des Hochwassers gewesen sein oder auch die Gedenkstätte an eine im Bach verunglückte Person. Der betonierte Sockel wurde im Herbst 2005 abgerissen und mit Bachsteinen von Karl Wieser, Bruder des derzeitigen Gehöftbesitzers, neu errichtet.
Beschreibung: An der rechten Uferseite der Fuschler Ache, vor der Straßenabzweigung zu den Gütern 'Schoosleiten', steht im Gebüsch zwischen zwei Eschen das 'Wieserbauermarterl'. Auf einem aus braungrauen Bachsteinen gemauerten Pfeiler(80 x 25cm) befindet
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sich der mit Schindeln verkleidete Kasten (57cm breit) und ein Kreuz (18cm hoch). Am unteren Holzrahmen ist ein kleines Holzschildchen mit der weißen Inschrift 'Gegrüsset seist Du Maria' angebracht. Der Kasten schließt an der Rückseite eben ab. Vor der Nischenöffnung befindet sich ein Holzrahmen. Der Zugang zum Marterl wird von einer ebenfalls aus Bachsteinen erstellten Bodenfläche mit einem Längssockel von 180 x 30cm gebildet. Am vorderen Sockel stehen zwei abgerundete Steinfindlinge (40cm).
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der rechten Uferseite der Fuschler Ache, vor der Straßenabzweigung zu den Gütern 'Schoosleiten', steht im Gebüsch zwischen zwei Eschen das 'Wieserbauermarterl'. Auf einem aus braungrauen Bachsteinen gemauerten Pfeiler(80 x 25cm) befindet sich der mit Schindeln verkleidete Kasten (57cm breit) und ein Kreuz (18cm hoch). Am unteren Holzrahmen ist ein kleines Holzschildchen mit der weißen Inschrift 'Gegrüsset seist Du Maria' angebracht. Der Kasten schließt an der Rückseite eben ab. Vor der Nischenöffnung befindet sich ein Holzrahmen. Der Zugang zum Marterl wird von einer ebenfalls aus Bachsteinen erstellten Bodenfläche mit einem Längssockel von 180 x 30cm gebildet. Am vorderen Sockel stehen zwei abgerundete Steinfindlinge (40cm).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der weiß gestrichene Innenraum enthält eine Statue der 'Mater dolorosa' (50cm) mit blauem Umhang. Davor sitzt ein Tonengel.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Bildstock steht im Besitz des 'Gut Oberschoosleiten'. Ab 1706 scheinen mehrere Besitzer mit dem Familiennamen Wieser auf, was auch zur Bezeichnung 'Wieserbauer' führte. Nach mündlichen Berichten stand schon um die Jahrhundertwende an dieser Stelle ein Marterl. Der Beweggrund könnte der Schutz vor den Gefahren des Hochwassers gewesen sein oder auch die Gedenkstätte an eine im Bach verunglückte Person. Der betonierte Sockel wurde im Herbst 2005 abgerissen und mit Bachsteinen von Karl Wieser, Bruder des derzeitigen Gehöftbesitzers, neu errichtet.
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