Gemeinde: Bergheim Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Anlässlich des Brückenneubaues im Jahre 1964 wurde die Statue von Conrad Dorn (* 22. Juni 1915 in Suben; † 20. August 1987 in Salzburg) hier aufgestellt.
Beschreibung: An der Fischachbrücke der Mattseer Landesstraße (L101) in Lengfelden steht auf einem hohen Konglomeratsockel die lebensgroße Statue des heiligen Johannes Nepomuk. Entgegen dem traditionellen Habitus, den Blick auf das Kreuz in seinen Händen gerichtet,
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steht der Heilige hier beinahe als Wegweisender mit ausgestrecktem Arm und Finger in Richtung Elixhausen deutend.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Bergheim
Gemeindekennzahl
50303
Ortsübliche Bezeichnung
Johannes Nepomuk an der Lengfeldner Fischachbrücke
Objektkategorie
1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Fischachbrücke der Mattseer Landesstraße (L101) in Lengfelden steht auf einem hohen Konglomeratsockel die lebensgroße Statue des heiligen Johannes Nepomuk. Entgegen dem traditionellen Habitus, den Blick auf das Kreuz in seinen Händen gerichtet, steht der Heilige hier beinahe als Wegweisender mit ausgestrecktem Arm und Finger in Richtung Elixhausen deutend.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Anlässlich des Brückenneubaues im Jahre 1964 wurde die Statue von Conrad Dorn (* 22. Juni 1915 in Suben; † 20. August 1987 in Salzburg) hier aufgestellt.
Conrad Dorn ist einer der jüngeren Brüder von insgesamt 10 Geschwistern und der Bruder von Alois Dorn und von Johanna Dorn-Fladerer. Er studierte u.a. bei Professor Müller in Wien. Dorn lebte und arbeitete in der Stadt Salzburg und zählte zum Schärdinger Künstlerkreis und zur Innviertler Künstlergilde. Als Büro und Werkstätte dienten ihm Räumlichkeiten im obersten Stockwerke des Eizenbergerhofes. Auf sein Betreiben wurde ein bei einem Bombenanschlag am 17. Mai 1934 intakt gebliebener Einhorn-Wasserspeier an der Fassade des Eizenbergerhofes angebracht.
Multimedia-Inhalte
Bilder, Videos etc.
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2009
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2016
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Mag. Thomas Schmiedhuber
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
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