Gemeinde: Tamsweg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 13. Jahrhundert
Chronik: Der Karner kann aufgrund seiner Anlage als Zentralbau und der Tatsache, dass diese zumeist zweigeschossigen mittelalterlichen Bauten zur Aufbewahrung der Gebeine und als Raum für Totenmessen dienten, in die Zeit des Kirchenbaus datiert werden. Heute
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wird der Bau als Aufbahrungshalle der Pfarre Seetal verwendet und als Seelen- oder Totenkapelle bezeichnet.
Beschreibung: Die in der Anlage eines Karner als Zentralbau errichtete Seelenkapelle, in der die Aufbahrung der Verstorbenen der Pfarre Seetal stattfindet, befindet sich in der Nordostecke des Friedhofes, der die Kirche umgibt. Der eingeschossige Bau steht auf achteckigem
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Grundriss. Die Fassadengestaltung ist in Anlehnung an jene der Kirche ausgeführt. Der Zugang erfolgt im Südwesten durch ein tiefliegendes, segmentbogenförmiges Portal. An den Seiten links und rechts ist jeweils ein kleines Fenster angebracht. Die trichterförmigen Fenstergewände lassen - den Bauten der Romanik entsprechend - die Öffnung am Außenbau größer erscheinen. Fenster und Tür sind mit einer gelben Rahmung betont. Das Zeltdach, das sich über den in gleichmäßigen Proportionen harmonisch wirkenden Bau erhebt, ist mit Holzschindeln gedeckt und einem Kreuz bekrönt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Tamsweg
Gemeindekennzahl
50510
Ortsübliche Bezeichnung
Karner in Seetal, Seelenkapelle, Totenkapelle
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die in der Anlage eines Karner als Zentralbau errichtete Seelenkapelle, in der die Aufbahrung der Verstorbenen der Pfarre Seetal stattfindet, befindet sich in der Nordostecke des Friedhofes, der die Kirche umgibt. Der eingeschossige Bau steht auf achteckigem Grundriss. Die Fassadengestaltung ist in Anlehnung an jene der Kirche ausgeführt. Der Zugang erfolgt im Südwesten durch ein tiefliegendes, segmentbogenförmiges Portal. An den Seiten links und rechts ist jeweils ein kleines Fenster angebracht. Die trichterförmigen Fenstergewände lassen - den Bauten der Romanik entsprechend - die Öffnung am Außenbau größer erscheinen. Fenster und Tür sind mit einer gelben Rahmung betont. Das Zeltdach, das sich über den in gleichmäßigen Proportionen harmonisch wirkenden Bau erhebt, ist mit Holzschindeln gedeckt und einem Kreuz bekrönt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
13. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Karner kann aufgrund seiner Anlage als Zentralbau und der Tatsache, dass diese zumeist zweigeschossigen mittelalterlichen Bauten zur Aufbewahrung der Gebeine und als Raum für Totenmessen dienten, in die Zeit des Kirchenbaus datiert werden. Heute wird der Bau als Aufbahrungshalle der Pfarre Seetal verwendet und als Seelen- oder Totenkapelle bezeichnet.
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