Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 17. Jahrhundert
Chronik: Man nimmt an, dass die Kapelle im 17. Jahrhundert errichtet wurde. Ihre heutige Form erhielt sie nach der Saalfeldner Chronik im Jahre 1925, wo sie der damalige Verwalter Schwarz umbauen ließ. Im Jahre 1930 erhielt die Kapelle eine Messlizenz. Die steinerne
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Gedenktafel wurde von der Herrschaft Schmiedmann gewidmet.
2014 wurde die Kapelle von den Eigentümern des Hotel Gut Brandlhof Birgit Maier und Alexander Strobl saniert. Es erfolgte eine Ergänzung und Reparatur der Bänke und des Altars, ein Neuaufbau des Daches mit Lärchenschindeln sowie eine Drainage, um das Bergwasser von der Kapelle abzuleiten.
Beschreibung: An der alten Hohlwegenstraße Richtung Salzburg, in der Nähe des jetzigen Hotels Gut Brandlhof, steht die direkt an den Fels gebaute Brandlhofkapelle. Die über langrechteckigem Grundriss mit Apsis errichtete Kapelle ist gemauert, verputzt und erreicht
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mit Dachstuhl und Türmchen, die aus einer soliden Holzkonstruktion bestehen, eine Höhe von 9 Metern. Das giebelseitig weit vorkragende Hauptdach und das Türmchen sind mit Holzschindeln gedeckt. Südseitig erhellen zwei vergitterte Rundbogenfenster den Kapellenraum. Die südseitige Dachfläche zeigt eine Fledermausgaupe. Rechts der Kapelle stehen zwei 1,75 m hohe Obelisken an denen die Jahreszahl 1914 bzw. 1918 eingemeißelt sind. Die dazwischen am Felsen befestigte Steintafel beinhaltet die Namen von acht Bediensteten, die im Weltkrieg 1914 - 1918 gefallen sind.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl
50619
Ortsübliche Bezeichnung
Brandlhofkapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der alten Hohlwegenstraße Richtung Salzburg, in der Nähe des jetzigen Hotels Gut Brandlhof, steht die direkt an den Fels gebaute Brandlhofkapelle. Die über langrechteckigem Grundriss mit Apsis errichtete Kapelle ist gemauert, verputzt und erreicht mit Dachstuhl und Türmchen, die aus einer soliden Holzkonstruktion bestehen, eine Höhe von 9 Metern. Das giebelseitig weit vorkragende Hauptdach und das Türmchen sind mit Holzschindeln gedeckt. Südseitig erhellen zwei vergitterte Rundbogenfenster den Kapellenraum. Die südseitige Dachfläche zeigt eine Fledermausgaupe. Rechts der Kapelle stehen zwei 1,75 m hohe Obelisken an denen die Jahreszahl 1914 bzw. 1918 eingemeißelt sind. Die dazwischen am Felsen befestigte Steintafel beinhaltet die Namen von acht Bediensteten, die im Weltkrieg 1914 - 1918 gefallen sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Man nimmt an, dass die Kapelle im 17. Jahrhundert errichtet wurde. Ihre heutige Form erhielt sie nach der Saalfeldner Chronik im Jahre 1925, wo sie der damalige Verwalter Schwarz umbauen ließ. Im Jahre 1930 erhielt die Kapelle eine Messlizenz. Die steinerne Gedenktafel wurde von der Herrschaft Schmiedmann gewidmet.
2014 wurde die Kapelle von den Eigentümern des Hotel Gut Brandlhof Birgit Maier und Alexander Strobl saniert. Es erfolgte eine Ergänzung und Reparatur der Bänke und des Altars, ein Neuaufbau des Daches mit Lärchenschindeln sowie eine Drainage, um das Bergwasser von der Kapelle abzuleiten.
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