Vollständig erfasst
Gemeinde: Zederhaus
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Gruberalmkapelle wurde in den 1990er Jahren neu errichtet, da sich die alte Kapelle in einem sehr desolaten Zustand befunden hatte.
Beschreibung:
Fährt man die Riedingmautstraße taleinwärts zur Königalm, kommt man auf halber Strecke an der großen Gruberalmkapelle vorbei, die von zwei Zirbenbäumen auf der Rückseite eingefasst ist. Damit das Weidevieh sie nicht beschädigen kann, wurde das
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ganze Areal von einem Bänderzaun umgeben. Die Kapelle ist aus Ziegeln über rechteckigem Grundriss gemauerte, weiß verputzt und mit einem einfachen schindelgedeckten Satteldach abgeschlossen. Der Spitzbogeneingang auf der Giebelseite ist blau gerahmt und zur Gänze vergittert, gibt aber den Blick in den Innenraum frei, der mit einem holzverschalten Tonnengewölbe ausgestattet ist. Darin befindet sich eine Betbank vor einem durch zwei Mauerstümpfe abgetrennten Altarbereich. Darauf in einem gerahmten Bild mit geschweiftem Dreieckaufsatz die Flucht der Hl. Familie nach Ägypten. Davor vier Heiligenstatuen mit Kerzenschmuck und Efeutöpfen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Zederhaus |
Gemeindekennzahl |
50515 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Gruberalmkapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Wald -- GEM Zederhaus |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
33 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Rieding |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
13.38227 |
Breitengrad |
47.186964 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
2 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
2 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Fährt man die Riedingmautstraße taleinwärts zur Königalm, kommt man auf halber Strecke an der großen Gruberalmkapelle vorbei, die von zwei Zirbenbäumen auf der Rückseite eingefasst ist. Damit das Weidevieh sie nicht beschädigen kann, wurde das ganze Areal von einem Bänderzaun umgeben. Die Kapelle ist aus Ziegeln über rechteckigem Grundriss gemauerte, weiß verputzt und mit einem einfachen schindelgedeckten Satteldach abgeschlossen. Der Spitzbogeneingang auf der Giebelseite ist blau gerahmt und zur Gänze vergittert, gibt aber den Blick in den Innenraum frei, der mit einem holzverschalten Tonnengewölbe ausgestattet ist. Darin befindet sich eine Betbank vor einem durch zwei Mauerstümpfe abgetrennten Altarbereich. Darauf in einem gerahmten Bild mit geschweiftem Dreieckaufsatz die Flucht der Hl. Familie nach Ägypten. Davor vier Heiligenstatuen mit Kerzenschmuck und Efeutöpfen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Gruberalmkapelle wurde in den 1990er Jahren neu errichtet, da sich die alte Kapelle in einem sehr desolaten Zustand befunden hatte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Kulturkatalog Zederhaus, 1998. Hrsg. vom SIR, Salzburg Institut für Raumordnung und Wohnen. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-08-01 |
Erfasser |
Rosmarie Gfrerer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-04-27 |
letzter Bearbeiter |
Andrea Rosenberger |
Vollständig erfasst
Kommentare
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