Chronik: Anno 1848 Neuerrichtung 'Gott zu Ehren' (Widmung nicht gesichert) in neugotischem Stil von Johann Hellminger, Grübelbauer. Der Standort war schon 1730 von sakraler Bedeutung. Nach Grundstücksveränderungen waren die Besitzverhältnisse
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unklar, die Kapelle verfiel. Ab dem Jahr 2000 nahm der Teisendorfer Dipl.Ing. Artur Metzler eine komplette Sanierung vor. Bis ins Detail rekonstruierte er zeichnerisch das historische Bauwerk. Ein originalgetreuer Nachbau war nun möglich. Sakrale Glasmalerei von Ursula Überlherr, Teisendorf. Einweihung im Sommer 2002.
Beschreibung: Wenige Meter nördlich des alten Wohnhauses bei Grübel, an der Hangseite, steht der in neugotischem Stil erbaute Kapellenbildstock, auf annähernd quadratischem Grundriss mit 4/8-Abschluss, verputzt, die Vorderecken abgeschrägt, das
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Dach mit Kupferblech gedeckt und als Giebelzier ein vergoldetes Kreuz. Über dem nach Süden offenen Zugang drei gebündelte Rundfenster.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Wenige Meter nördlich des alten Wohnhauses bei Grübel, an der Hangseite, steht der in neugotischem Stil erbaute Kapellenbildstock, auf annähernd quadratischem Grundriss mit 4/8-Abschluss, verputzt, die Vorderecken abgeschrägt, das Dach mit Kupferblech gedeckt und als Giebelzier ein vergoldetes Kreuz. Über dem nach Süden offenen Zugang drei gebündelte Rundfenster.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Kapellennische in gleicher Spitzbogenform wie der Zugang. Hinter der vergitterten Nische an der Rückwand ein kleines Rundfenster mit Vogelmotiv auf Buntglas. Im Nischenzentrum ein Schnitzwerk moderner Art 'Maria mit Kind', dahinter ein Bild der Hl. Theresia, sowie ein Standkruzifix. Im Vorraum rechts ein auf Holz gemaltes Bild 'Gott Vater und Sohn, Krönung Mariens im Himmel', dazu die Inschrift: 'Anno 1848 hat Johann Hellminger Griblerbauer u. sein Eheweib Waldburg Gastner dise Kapelle zu Ehren ganz ney Bauen lassen'. Links ein Holzbild: 'Christus an der Geißelsäule'. Kniebank und Hocker laden zum Verweilen und zum Gebet.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Anno 1848 Neuerrichtung 'Gott zu Ehren' (Widmung nicht gesichert) in neugotischem Stil von Johann Hellminger, Grübelbauer. Der Standort war schon 1730 von sakraler Bedeutung. Nach Grundstücksveränderungen waren die Besitzverhältnisse unklar, die Kapelle verfiel. Ab dem Jahr 2000 nahm der Teisendorfer Dipl.Ing. Artur Metzler eine komplette Sanierung vor. Bis ins Detail rekonstruierte er zeichnerisch das historische Bauwerk. Ein originalgetreuer Nachbau war nun möglich. Sakrale Glasmalerei von Ursula Überlherr, Teisendorf. Einweihung im Sommer 2002.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gespräch mit Artur Metzler. Zeitungsbericht vom 7.6.2002 im Traunsteiner Tagblatt. Hiernach wurde die Kapelle 'Gott zu Ehren' erbaut. Herr Metzler: 'Unterlagen aus früherer Zeit sind nicht mehr vorhanden'. Denkmalliste.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2005-01-01
Erfasser
Schießl
Datum der letzten Bearbeitung
2005-01-01
letzter Bearbeiter
Schießl
Vollständig erfasst
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