Gemeinde: Teisendorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik: Hauser Erwin hat das Kreuz in Eigenarbeit völlig neu errichtet. Das erste Kreuz hieß Weberkreuzl und war zum Gedenken an eine Dienstmagd des Helln-Anwesens errichtet worden, die hier ums Leben gekommen sein soll. Früher führte hier
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der Kirchenweg vorüber. Der Weg, auch Totenweg genannt, weil auf ihm Verstorbene zum Friedhof nach Oberteisendorf getragen, später mit Ochsen- oder Pferdefuhrwerken gefahren wurden. Beim Weberkreuzl war Raststation für die Träger. Es wurde hier ein Rosenkranzgesetzchen gebetet.
Beschreibung: Von der Gemeindestraße Lacken - Großrückstetten, zweigt die zweite Zufahrt in Richtung Süden ab zum Hauser-Anwesen. Dort steht neben dem Haus ein aufwändig gefertigtes Kastenkreuz mit Scharschindeln auf dem Satteldach und der
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Rückseite. Die Windläden mit schönen Zierschnitten.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Teisendorf
Gemeindekennzahl
172134
Ortsübliche Bezeichnung
Hauser Kreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Von der Gemeindestraße Lacken - Großrückstetten, zweigt die zweite Zufahrt in Richtung Süden ab zum Hauser-Anwesen. Dort steht neben dem Haus ein aufwändig gefertigtes Kastenkreuz mit Scharschindeln auf dem Satteldach und der Rückseite. Die Windläden mit schönen Zierschnitten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Christusfigur, ein Viernageltypus, hell gefasst, das Haupt nach rechts geneigt, das goldfarbene Lendentuch rechts geknotet. Das Kreuz ist geostet.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Hauser Erwin hat das Kreuz in Eigenarbeit völlig neu errichtet. Das erste Kreuz hieß Weberkreuzl und war zum Gedenken an eine Dienstmagd des Helln-Anwesens errichtet worden, die hier ums Leben gekommen sein soll. Früher führte hier der Kirchenweg vorüber. Der Weg, auch Totenweg genannt, weil auf ihm Verstorbene zum Friedhof nach Oberteisendorf getragen, später mit Ochsen- oder Pferdefuhrwerken gefahren wurden. Beim Weberkreuzl war Raststation für die Träger. Es wurde hier ein Rosenkranzgesetzchen gebetet.
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