Gemeinde: Neumarkt am Wallersee Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | Zeitkategorie: 21. Jahrhundert
Chronik: Albert Umlauft (1923) schreibt: 'Das Weaner-Taferl ist schon sehr alt, da die ältesten Leute es schon immer wissen. Es besteht allgemein die Annahme, dass es nach der Pest 1714 gesetzt worden sein dürfte.' Der Altbauer vom Wienergut, Sebastian
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Spielberger, ließ das Marterl im Jahr 2003 durch ein neues ersetzen, das aber nur kurze Zeit stand. Im Sommer 2005 schlug in das Holzmarterl ein Blitz ein, der das Kleindenkmal völlig zersplitterte. Wie durch ein Wunder blieb die Muttergottesstatue unbeschädigt. Daraufhin wurde das Marterl von den Enkeln des Altbauern, Stephan und Florian Liebewein aus Keuschen/Mondseeland, in der heutigen Form erneuert.
Beschreibung: An der Kolomansroider Straße Richtung Sommerholz, auf 785m Seehöhe, steht das 'Weaner Taferl', benannt nach dem benachbarten Wienerbauern (Weanerbauern). Es ist aus massivem Fichtenholz sehr schön ausgeführt, und hat ein kunstvoll
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geschmiedetes Gitter.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Kolomansroider Straße Richtung Sommerholz, auf 785m Seehöhe, steht das 'Weaner Taferl', benannt nach dem benachbarten Wienerbauern (Weanerbauern). Es ist aus massivem Fichtenholz sehr schön ausgeführt, und hat ein kunstvoll geschmiedetes Gitter.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im nach unten leicht verjüngten Kasten (die geschmiedete Glastür ist unten 27cm, oben 38cm breit und hat eine Höhe von 58cm) steht eine Statue der Fatima-Madonna, die einen Rosenkranz trägt und am Sockel zwei Tauben zeigt. Den Kasten schützt ein abgewalmtes Schindeldach (53cm tief), das mit Zierleisten ausgestattet ist und die Jahreszahl '2005' trägt. Auf der Rückseite steht 'St. & Fl. L.' (= Stephan und Florian Liebewein).
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Albert Umlauft (1923) schreibt: 'Das Weaner-Taferl ist schon sehr alt, da die ältesten Leute es schon immer wissen. Es besteht allgemein die Annahme, dass es nach der Pest 1714 gesetzt worden sein dürfte.' Der Altbauer vom Wienergut, Sebastian Spielberger, ließ das Marterl im Jahr 2003 durch ein neues ersetzen, das aber nur kurze Zeit stand. Im Sommer 2005 schlug in das Holzmarterl ein Blitz ein, der das Kleindenkmal völlig zersplitterte. Wie durch ein Wunder blieb die Muttergottesstatue unbeschädigt. Daraufhin wurde das Marterl von den Enkeln des Altbauern, Stephan und Florian Liebewein aus Keuschen/Mondseeland, in der heutigen Form erneuert.
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