Chronik: Nach dem Diebstahl des Originals im Oktober 2000 wurde das diesem nachempfundene Kreuz von Josef Maier neu geschmiedet; den gusseisernen Herrgott stiftete Georg Niederbuchner, beide aus Kammer. Zur Aufstellung gelangte das solchermaßen erneuerte
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Marterl im März 2001, im Mai desselben Jahres wurde es von Stadtpfarrer Sebastian Heindl benediziert. Das ursprüngliche Kreuz zeigte sich in Größe und Farbgebung identisch, in seiner Ausführung jedoch deutlich barockisierender; die Christusfigur begleiteten am Ende des Kreuzstammes 2 betende Engel, die Tafel war zu Füßen des Gekreuzigten angebracht, ihr Text wurde jedoch unverändert übernommen.
Beschreibung: Dem Wanderweg Nr. 4 in die Kammerer Filzn folgend begegnet man ca. 500 m südöstlich der Pfarrkirche an einer Feldwegkreuzung bei einer Ruhebank am Waldrand zwischen 2 alten Lärchen einem geschmiedeten Metallkreuz. Eine Metallklammer verankert
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es auf einem mit Kugelsteinen umgebenen Holzpfosten (H: 0,90 m). Das filigrane Kreuz ist schwarz, mit dezenten Verschnörkelungen und goldenen Verzierungsringen am Stamm und am Querbalken. Die Christusfigur im Viernageltypus aus Gusseisen ist silbern gefasst. Unterhalb des Kreuzes ist am Holzpfosten eine verzierte Texttafel befestigt, die das Motiv für die Aufstellung des Marterls wiedergibt: 'In der Nähe verunglückte // beim Baden // Herr // Konrad Maier // Emersohn von Kammer // am 3. Juli 1900 // im Alter von 33 Jahren'.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Dem Wanderweg Nr. 4 in die Kammerer Filzn folgend begegnet man ca. 500 m südöstlich der Pfarrkirche an einer Feldwegkreuzung bei einer Ruhebank am Waldrand zwischen 2 alten Lärchen einem geschmiedeten Metallkreuz. Eine Metallklammer verankert es auf einem mit Kugelsteinen umgebenen Holzpfosten (H: 0,90 m). Das filigrane Kreuz ist schwarz, mit dezenten Verschnörkelungen und goldenen Verzierungsringen am Stamm und am Querbalken. Die Christusfigur im Viernageltypus aus Gusseisen ist silbern gefasst. Unterhalb des Kreuzes ist am Holzpfosten eine verzierte Texttafel befestigt, die das Motiv für die Aufstellung des Marterls wiedergibt: 'In der Nähe verunglückte // beim Baden // Herr // Konrad Maier // Emersohn von Kammer // am 3. Juli 1900 // im Alter von 33 Jahren'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Nach dem Diebstahl des Originals im Oktober 2000 wurde das diesem nachempfundene Kreuz von Josef Maier neu geschmiedet; den gusseisernen Herrgott stiftete Georg Niederbuchner, beide aus Kammer. Zur Aufstellung gelangte das solchermaßen erneuerte Marterl im März 2001, im Mai desselben Jahres wurde es von Stadtpfarrer Sebastian Heindl benediziert. Das ursprüngliche Kreuz zeigte sich in Größe und Farbgebung identisch, in seiner Ausführung jedoch deutlich barockisierender; die Christusfigur begleiteten am Ende des Kreuzstammes 2 betende Engel, die Tafel war zu Füßen des Gekreuzigten angebracht, ihr Text wurde jedoch unverändert übernommen.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Niko Oberkandler: In Kammer steht ein neues Konrad-Kreuz. In: Traunsteiner Tagblatt, 147. Jahrgang, Nr. 75 vom 30. März 2001: 6. Ohne Angabe: Das neue Konrad-Kreuz in Kammer wurde geweiht. In: Traunsteiner Tagblatt, 147. Jahrgang, Nr. 121 vom 28. Mai 2001: 4.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2007-01-01
Erfasser
F. Haselbeck
Datum der letzten Bearbeitung
2007-01-01
letzter Bearbeiter
F. Haselbeck
Vollständig erfasst
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