Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Nach Anregung von Johann Giglmayr aus Obereching wurde im Jahr 1993 unter Anleitung von Georg Thalmaier, vulgo »Sigl-Schorsch«, der Sühnekreuzweg mit dem Zielpunkt Stierlingkapelle errichtet. Die Holzarbeiten der Bildstöcke machte Johannes
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Giglmayr, dessen Chef (Tischler Spatzenegger) das Holz für alle 15 Stationen spendierte. Die Bilddarstellungen der einzelnen Stationen wurden von Matthäus Niedermüller (dem ehemaligen Kreilwirts-Sohn von Untereching) gemalt. Der Kreuzweg wurde am Sonntag, dem 14. 11. 1993, von Dechant Ignaz Binggl und Pfarrer Sebastian Scharffeter, Bürmoos, geweiht. Bei schönem Herbstwetter nahmen daran mehr als 200 Personen teil.
Beschreibung: Der Sühne Kreuzweg besteht aus 14 Bildstocktafeln, die in einem Betonfundament vernankert sind, das mit bunten Kieselsteinen gestaltet ist und religiöse Motive darstellt. Die erste Station steht nach dem Recycling-Hof, die weiteren im Abstand
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von ca. 50 Schritten bis zur Stierling-Kapelle. Die einzelnen Stationen bestehen aus einem rechteckigen Holzpfeiler auf dem sich ein trapezförmiger Kasten mit einem Kupferblechdach befindet. Den Dachfirst krönt ein kleines Kreuz. Pfeiler und Kasten sind 194cm hoch. Die Stationen unterscheiden sich in der Bilddarstellung der Kreuzwegstation, bzw. durch die Aufschriften, Heiligenbilder und die betonierten Bodenplatten. Auf den Bodenplatten sind mit färbigen Kieselsteinen religiöse Motive dargestellt. Themen solcher Motive sind z. B. „Unser Gott“, „Die Erschaffung der Welt“, „Der Turmbau zu Babel“ u.a.m.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Sühne Kreuzweg besteht aus 14 Bildstocktafeln, die in einem Betonfundament vernankert sind, das mit bunten Kieselsteinen gestaltet ist und religiöse Motive darstellt. Die erste Station steht nach dem Recycling-Hof, die weiteren im Abstand von ca. 50 Schritten bis zur Stierling-Kapelle. Die einzelnen Stationen bestehen aus einem rechteckigen Holzpfeiler auf dem sich ein trapezförmiger Kasten mit einem Kupferblechdach befindet. Den Dachfirst krönt ein kleines Kreuz. Pfeiler und Kasten sind 194cm hoch. Die Stationen unterscheiden sich in der Bilddarstellung der Kreuzwegstation, bzw. durch die Aufschriften, Heiligenbilder und die betonierten Bodenplatten. Auf den Bodenplatten sind mit färbigen Kieselsteinen religiöse Motive dargestellt. Themen solcher Motive sind z. B. „Unser Gott“, „Die Erschaffung der Welt“, „Der Turmbau zu Babel“ u.a.m.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Auf der Grundparzelle von Thalmaier Georg stehen die ersten drei Bildstöcke: Der erste mit einem Bild des mit Dornen gekrönten Jesus. Das zweite Marterl gibt Auskunft über Initiatoren, Gemeinde, Spenden und Weihe und das dritte ist die erste Kreuzwegstation.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Nach Anregung von Johann Giglmayr aus Obereching wurde im Jahr 1993 unter Anleitung von Georg Thalmaier, vulgo »Sigl-Schorsch«, der Sühnekreuzweg mit dem Zielpunkt Stierlingkapelle errichtet. Die Holzarbeiten der Bildstöcke machte Johannes Giglmayr, dessen Chef (Tischler Spatzenegger) das Holz für alle 15 Stationen spendierte. Die Bilddarstellungen der einzelnen Stationen wurden von Matthäus Niedermüller (dem ehemaligen Kreilwirts-Sohn von Untereching) gemalt. Der Kreuzweg wurde am Sonntag, dem 14. 11. 1993, von Dechant Ignaz Binggl und Pfarrer Sebastian Scharffeter, Bürmoos, geweiht. Bei schönem Herbstwetter nahmen daran mehr als 200 Personen teil.
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