Gemeinde: Hof bei Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: 1972 wurde die Lebach-Kapelle von Sebastian und Juliane Landauer als Ersatz für die baufällige alte Kapelle (Hinterlebach Bildstock) errichtet. Renoviert wurde sie 1994 von Hans und Karl Sillinger (Schwiegersohn vom Ehepaar Landauer und dessen
weiterlesen...
Bruder).
Beschreibung: Der gemauerte Kapellenbildstock ist mit einem weit vorgezogenem, leicht geschwungenem Satteldach gedeckt, das von einem aus Holz gefertigten Kleeblattkreuz gekrönt wird. Die Windläden und die Pfettenbretter sind in Form geschnitten. Das Dach
weiterlesen...
wird auf einer Seite von einer Mauer, auf der anderen Seite von einer Holzsäule gestützt. Der überdachte Andachtsraum ist mit roten Marmorplatten gepflastert. Lärchenschindel schützen das Dach sowie die Süd- und Westseite des Kapellenbildstockes. An drei Seiten des Daches befindet sich eine hölzerne Dachrinne. An der rechten Wand ein Weihwasserkessel aus Konglomerat. Darüber ist eine Tafel aus weißem Marmor mit folgender Inschrift angebracht: „Erbaut 1972 Sebastian Landauer. Renoviert 1994 Hans und Karl Sillinger“. Oberhalb der Nische ist im verschalten Giebeldreieck ein ca. 50 cm großes Holzkreuz mit gegossener Christusfigur zu sehen. Den Zugang zum Bildstock zieren zwei kugelig geschnittene Buchsbäume. Weiter rechts steht ein Ahornbaum.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der gemauerte Kapellenbildstock ist mit einem weit vorgezogenem, leicht geschwungenem Satteldach gedeckt, das von einem aus Holz gefertigten Kleeblattkreuz gekrönt wird. Die Windläden und die Pfettenbretter sind in Form geschnitten. Das Dach wird auf einer Seite von einer Mauer, auf der anderen Seite von einer Holzsäule gestützt. Der überdachte Andachtsraum ist mit roten Marmorplatten gepflastert. Lärchenschindel schützen das Dach sowie die Süd- und Westseite des Kapellenbildstockes. An drei Seiten des Daches befindet sich eine hölzerne Dachrinne. An der rechten Wand ein Weihwasserkessel aus Konglomerat. Darüber ist eine Tafel aus weißem Marmor mit folgender Inschrift angebracht: „Erbaut 1972 Sebastian Landauer. Renoviert 1994 Hans und Karl Sillinger“. Oberhalb der Nische ist im verschalten Giebeldreieck ein ca. 50 cm großes Holzkreuz mit gegossener Christusfigur zu sehen. Den Zugang zum Bildstock zieren zwei kugelig geschnittene Buchsbäume. Weiter rechts steht ein Ahornbaum.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Nische auf der Nordseite ist mit einem Schmiedeeisengitter versperrt. In der ca. 1 m hohen und 1 m breiten Nische des Bildstocks steht eine ca. 60 cm große, gefasste Marienstatue. Links davon zeigt ein Bild den Hl. Josef mit Jesukind und auf der rechten Seite ist das Jesukind als König dargestellt. Hinter der Marienstatue hängt eine Tafel aus Adneter Marmor mit gemeisselter Inschrift: 'Sebastian u. Juliane Landauer / Christian u. Viktoria Sillinger/ Josef Ainz'.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
1972 wurde die Lebach-Kapelle von Sebastian und Juliane Landauer als Ersatz für die baufällige alte Kapelle (Hinterlebach Bildstock) errichtet. Renoviert wurde sie 1994 von Hans und Karl Sillinger (Schwiegersohn vom Ehepaar Landauer und dessen Bruder).
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!