Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Zeitpunkt der Entstehung der Bildnische ist unbekannt, kann aber stilistisch in die Zeit des Späthistorismus eingeordnet werden. Die Skulptur ist eine rezente Arbeit eines routinierten, in historischer Formensprache arbeitenden Holzbildhauers
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Beschreibung: In die Felswand unter der Nonnberg-Bastei ist eine vergitterte Nische mit einem oben gerundeten Fenster eingetieft. Über der Nische ist ein mit Kupferschindeln gedecktes, geschwungenes Spitzdach angebracht, dem oben ein Kreuz aufgesetzt ist. Es ruht
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auf seitlich und vor der Nische montierten, zarten Schmiedeeisen-Konsolen auf.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In die Felswand unter der Nonnberg-Bastei ist eine vergitterte Nische mit einem oben gerundeten Fenster eingetieft. Über der Nische ist ein mit Kupferschindeln gedecktes, geschwungenes Spitzdach angebracht, dem oben ein Kreuz aufgesetzt ist. Es ruht auf seitlich und vor der Nische montierten, zarten Schmiedeeisen-Konsolen auf.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der Nische befindet sich, auf einem Podest mit einer Inschrift, eine farbig gefasste barockisierende Skulptur der Hl.Anna und der kindlichen Maria. Die verschleierte Heilige hält ein geöffnetes Buch, in dem in Kurrentschrift zu lesen ist: „Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit Amen“. An der Hinterwand, rechts neben der Skulptur, zählt eine Tafel alle Berufsgruppen auf, als deren Patronin die Hl.Anna gilt.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Zeitpunkt der Entstehung der Bildnische ist unbekannt, kann aber stilistisch in die Zeit des Späthistorismus eingeordnet werden. Die Skulptur ist eine rezente Arbeit eines routinierten, in historischer Formensprache arbeitenden Holzbildhauers.
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