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Kreuz in Höfen an der Straße auf den Hochberg

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

Gemeinde: Traunstein
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:
Laut Auskunft der Betreuer fand deren Mutter/Schwiegermutter Viktoria Rauecker (wohl um 1950) auf einem „Graffehaffa“ (Müllhaufen) beim benachbarten Schwoberhof ein Kreuz, das dort augenscheinlich nicht mehr gebraucht wurde. Da es ihr leid tat,

nahm sie es mit Einverständnis der Eigentümer an sich und hängte es gegenüber ihrem 1948 erbauten Wohnhaus an die damals noch junge Linde. 2004 forderte der Schwoberbauer Josef Schmuck (†22.02.2006) nach über 50 Jahren(!) das Kreuz zurück, „da es zu seinem Hof gehöre“. Am 15. Juni 2005 montierte er es ab, über den derzeitigen Verbleib ist dem Ehepaar Füchsl nichts bekannt. Obwohl es mit dem Kreuz ansonsten keine besondere Bewandtnis hatte, fertigte Friedrich Füchsl daraufhin wegen der inzwischen gewachsenen Tradition und zum Gedenken an die 1999 verstorbene Viktoria Rauecker das jetzige Holzkreuz. Die zugehörige Christusfigur wurde neu erworben. Befreundete Geistliche weihten das neue Flurdenkmal.

Beschreibung:
An der Straße von Traunstein auf den Hochberg befindet sich in Höfen ca. 20 m nach der grünen Ortstafel rechts am Waldrand im Zillerholz, unmittelbar nach einer Ruhebank bei der Abzweigung des Wanderwegs nach Traunstein und vis-a-vis des

Hauses Höfen 1, das kleine Holzkreuz an einer mächtigen Linde. Es ist aus Lärchenholz gefertigt, rotbraun gestrichen, mit Dach und Rückwand geschützt. Sowohl die Seitenränder als auch die Pfettenbrettchen sind geschwungen ausgeführt.

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Details

Gemeinde / Objektbezeichnung

Gemeindename	Traunstein
Gemeindekennzahl	189155
Ortsübliche Bezeichnung	Kreuz in Höfen an der Straße auf den Hochberg
Objektkategorie	1561 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kreuze \| Weg- oder Feldkreuze)

Lage in der Gemeinde

Katastralgemeinde	Hochberg -- GEM Siegsdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	501
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Höfen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad
Breitengrad

Schutzstatus

denkmalgeschützt

nicht geschuetzt

Größe/Gestalt

Höhe (m)	0.65
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	0.4
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.1
gemessen od. geschätzt	gemessen

Erhaltungsstatus

Zustandsklassifizierung	sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)

An der Straße von Traunstein auf den Hochberg befindet sich in Höfen ca. 20 m nach der grünen Ortstafel rechts am Waldrand im Zillerholz, unmittelbar nach einer Ruhebank bei der Abzweigung des Wanderwegs nach Traunstein und vis-a-vis des Hauses Höfen 1, das kleine Holzkreuz an einer mächtigen Linde. Es ist aus Lärchenholz gefertigt, rotbraun gestrichen, mit Dach und Rückwand geschützt. Sowohl die Seitenränder als auch die Pfettenbrettchen sind geschwungen ausgeführt.

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Die Christusfigur im Dreinagel-Typus aus Bronze ist nicht gefasst. Über der Figur ist eine INRI-Tafel, darunter ein Blumenkasten angebracht.

Chronik

Zeitkategorie	21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	Laut Auskunft der Betreuer fand deren Mutter/Schwiegermutter Viktoria Rauecker (wohl um 1950) auf einem „Graffehaffa“ (Müllhaufen) beim benachbarten Schwoberhof ein Kreuz, das dort augenscheinlich nicht mehr gebraucht wurde. Da es ihr leid tat, nahm sie es mit Einverständnis der Eigentümer an sich und hängte es gegenüber ihrem 1948 erbauten Wohnhaus an die damals noch junge Linde. 2004 forderte der Schwoberbauer Josef Schmuck (†22.02.2006) nach über 50 Jahren(!) das Kreuz zurück, „da es zu seinem Hof gehöre“. Am 15. Juni 2005 montierte er es ab, über den derzeitigen Verbleib ist dem Ehepaar Füchsl nichts bekannt. Obwohl es mit dem Kreuz ansonsten keine besondere Bewandtnis hatte, fertigte Friedrich Füchsl daraufhin wegen der inzwischen gewachsenen Tradition und zum Gedenken an die 1999 verstorbene Viktoria Rauecker das jetzige Holzkreuz. Die zugehörige Christusfigur wurde neu erworben. Befreundete Geistliche weihten das neue Flurdenkmal.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Multimedia-Inhalte

Bilder, Videos etc.

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Quellen

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Freundlicher Hinweis auf das Kreuz von Herrn Albert Truk, Traunstein. Gespräch mit Theresia und Friedrich Füchsl am 29. Oktober, Telefonat am 2. November 2009.

Erhebung/Überarbeitung