Gemeinde: Strobl Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Weder die genaue Entstehungszeit, noch der Errichtungsgrund des Wegkreuzes sind bekannt. Das Kreuz gehörte zum Althausbauern. Maria Laimer (verstorbene Wetzlerbauerin), wurde 1891 am Hof des Althausbauern geboren und konnte sich schon als Kind an
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das Wegkreuz erinnern. Als das alte Bauernhaus demoliert und etwas außerhalb des Dorfes wieder aufgebaut wurde blieb das Kreuz am alten Platz stehen. Die Christusfigur schnitzte Johann Eisl (Klingler Hans). 1982 wurde der Kreuzkasten erneuert. 2008 deckte Sepp Hillebrand das Dach mit Lärchenschindeln. Der Thujenzaun wurde entfernt und durch eine Gartenmauer mit Holzlattenzaun ersetzt. Das Wegkreuz ist seither gut sichtbar.
Beschreibung: Das Wegkreuz steht auf dem Grundstück von Matthias Laimer, Fichtenweg 313. Das Kastenkreuz mit geschweifter Rückwand, geformten Seitenteilen und Zierleisten ist mit einem Schindeldach gedeckt. In die Rückwand ist die Jahreszahl '1982' eingebrannt
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. An das ockerbraune Kleeblattkreuz an der Rückwand ist eine gefasste Christusfigur genagelt. Das dornengekrönte Haupt ist zur Brust gesunken, ein seitlich gebundenes Lendentuch umhüllt die Hüften. Unter der geschnitzten Figur befindet sich eine Ablage für Blumen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Strobl
Gemeindekennzahl
50336
Ortsübliche Bezeichnung
Wegkreuz am Fichtenweg
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Wegkreuz steht auf dem Grundstück von Matthias Laimer, Fichtenweg 313. Das Kastenkreuz mit geschweifter Rückwand, geformten Seitenteilen und Zierleisten ist mit einem Schindeldach gedeckt. In die Rückwand ist die Jahreszahl '1982' eingebrannt. An das ockerbraune Kleeblattkreuz an der Rückwand ist eine gefasste Christusfigur genagelt. Das dornengekrönte Haupt ist zur Brust gesunken, ein seitlich gebundenes Lendentuch umhüllt die Hüften. Unter der geschnitzten Figur befindet sich eine Ablage für Blumen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Inschrift auf der Tafel lautet: 'Lieber Freund! - wo gehst du hin! / Vergiß nicht, daß ich dein Erlöser bin, / der so viel gelitten hat für dich. / Bleibe stehn und grüße mich!'
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Weder die genaue Entstehungszeit, noch der Errichtungsgrund des Wegkreuzes sind bekannt. Das Kreuz gehörte zum Althausbauern. Maria Laimer (verstorbene Wetzlerbauerin), wurde 1891 am Hof des Althausbauern geboren und konnte sich schon als Kind an das Wegkreuz erinnern. Als das alte Bauernhaus demoliert und etwas außerhalb des Dorfes wieder aufgebaut wurde blieb das Kreuz am alten Platz stehen. Die Christusfigur schnitzte Johann Eisl (Klingler Hans). 1982 wurde der Kreuzkasten erneuert. 2008 deckte Sepp Hillebrand das Dach mit Lärchenschindeln. Der Thujenzaun wurde entfernt und durch eine Gartenmauer mit Holzlattenzaun ersetzt. Das Wegkreuz ist seither gut sichtbar.
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