Gemeinde: Traunreut Kategorie: Fassadenornamentik gemalt oder stukkiert | | Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Mit der Jahreszahl 1624 über dem Löwenkopf ist der Brunnenrest genau datiert. Nach Auskunft des verstorbenen Ortsheimatpflegers Georg Huber könnte es sich, auf Grund des Wappens und der Jahresangabe, um eine alte Brunnensäule aus dem
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Schloss Stein handeln. Belege hierzu fehlen aber bis heute. Ortsheimatpfleger Johannes Danner vermutet dabei möglicherweise auch die Abbruchreste eines zum Schloss Stein gehörigen Gebäudes bei Weisham, das dort am alten Straßenverlauf stand.
Beschreibung: Über der Eingangstür des Hauses Anning 8 befindet sich ein in die Fassade eingemauertes, hochrechteckiges Relikt eines Brunnens. Auf das mehrfach profilierte Kopfteil folgt ein reliefiertes Wappen der Grafen von Törring (27cm hoch, 30cm
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breit). Unterhalb des Wappens befindet sich die nicht vollständig lesbare Inschrift: „Serivaetis“.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunreut
Gemeindekennzahl
189154
Ortsübliche Bezeichnung
Brunnenrelikt mit Löwenkopf und Wappen
Objektkategorie
3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Über der Eingangstür des Hauses Anning 8 befindet sich ein in die Fassade eingemauertes, hochrechteckiges Relikt eines Brunnens. Auf das mehrfach profilierte Kopfteil folgt ein reliefiertes Wappen der Grafen von Törring (27cm hoch, 30cm breit). Unterhalb des Wappens befindet sich die nicht vollständig lesbare Inschrift: „Serivaetis“.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Am unteren Ende ist ein Löwenkopf - der ehemalige Wasserspeiher (26cm hoch, 23cm breit)- angebracht.
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Mit der Jahreszahl 1624 über dem Löwenkopf ist der Brunnenrest genau datiert. Nach Auskunft des verstorbenen Ortsheimatpflegers Georg Huber könnte es sich, auf Grund des Wappens und der Jahresangabe, um eine alte Brunnensäule aus dem Schloss Stein handeln. Belege hierzu fehlen aber bis heute. Ortsheimatpfleger Johannes Danner vermutet dabei möglicherweise auch die Abbruchreste eines zum Schloss Stein gehörigen Gebäudes bei Weisham, das dort am alten Straßenverlauf stand.
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