Gemeinde: Traunreut Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Kapelle wurde vermutlich um 1850 errichtet, als man den Erhart-Hof, zu dem die Kapelle gehört, renovierte.
Beschreibung: Die einfache Kapelle mit steilem, geschwungenem Satteldach ist mit Blech gedeckt, mit einem metallernem Ortgang ausgestattet und steht neben der Straße am nördlichen Weilerrand am Weg nach Haßmoning. Die über rechteckigem Grundriss
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gemauerte, verputzte und weiß getünchte Kapelle ist großteils von Efeu umrankt, so dass die halbrunde Apsis, die beiden spitzbogigen und verglasten Seitenfenster und die Holzverblendung im Giebeldreieck über dem Eingang nur schwer erkennbar sind. Eine segmentbogige, schlichte Holztür verschließt den Eingang.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunreut
Gemeindekennzahl
189154
Ortsübliche Bezeichnung
Kapelle Neudorf
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die einfache Kapelle mit steilem, geschwungenem Satteldach ist mit Blech gedeckt, mit einem metallernem Ortgang ausgestattet und steht neben der Straße am nördlichen Weilerrand am Weg nach Haßmoning. Die über rechteckigem Grundriss gemauerte, verputzte und weiß getünchte Kapelle ist großteils von Efeu umrankt, so dass die halbrunde Apsis, die beiden spitzbogigen und verglasten Seitenfenster und die Holzverblendung im Giebeldreieck über dem Eingang nur schwer erkennbar sind. Eine segmentbogige, schlichte Holztür verschließt den Eingang.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Innenraum der Neudorfer Kapelle zeigt eine flache Holzdecke. Die Ausstattung selbst ist relativ neu. Vor der gemauerten Mensa begrüßt ein hölzernes Gebetsgestühl den Besucher. Der schlichte, dreistufige Altar mit Sprenggiebel und je zwei Holzsäulenpaaren ist mit Heiligenfiguren (u. a. Maria als Weltenherrscherin, Hl. Bruder Konrad?) und Blumenschmuck dekoriert. Ein schmiedeeisernes Schutzgitter schließt den Altarraum ab.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Kapelle wurde vermutlich um 1850 errichtet, als man den Erhart-Hof, zu dem die Kapelle gehört, renovierte.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gotthard Kießling, Denkmälertopographie Landkreis Traunstein (in Arbeit). Stadler, Elisabeth: Glaubenszeugen am Wegesrand. Sakrale Flurdenkmäler in der Pfarrei St. Georgen. St. Georgen 1998. Ebert, Franz u. a.: Die Suche nach den Flurdenkmälern im Stadtgebiet Traunreut. Traunreut o. J.: 22.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2001-01-01
Erfasser
Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der letzten Bearbeitung
2001-01-01
letzter Bearbeiter
Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Vollständig erfasst
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