Gemeinde: Traunreut Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Auf Initiative der Familie Ostermayer wurde die Kapelle von der Firma Weilmaier im Jahre 2001 errichtet und im Jahr 2002 geweiht. Der Bau wurde wegen des erhofften Kindersegens in der Familie und wegen des Fehlens einer kirchlichen Einrichtung am Ort
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gebaut. Der Altar stammt von Alfons Gallinger.
Beschreibung: Auf dem Ostermayergrundstück in Oberwalchen steht die moderne, über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss gemauerte und gelbgetünchte Marienkapelle. Weiße Putzbänder, am Dachsaum profiliert gearbeitet, strukturieren die
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Fassade. Das mit Holzschindeln gedeckte Satteldach wird von einem eisernen Giebelkreuz mit Kleeblattenden gekrönt. Das segmentbogige, leicht vorspringende Türgewände ist mit einem zweiflügeligen Schmiedeeisengitter gestaltet. Über dem Eingang, im Giebeldreieck, ist ein längsovales Bild mit der Darstellung von Gottvater (Weltenkugel, Zepter, Trinitätssymbol) zu sehen. Blumentöpfe dekorieren die Eingangsfront.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunreut
Gemeindekennzahl
189154
Ortsübliche Bezeichnung
Ostermayer-Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf dem Ostermayergrundstück in Oberwalchen steht die moderne, über rechteckigem Grundriss mit halbrundem Schluss gemauerte und gelbgetünchte Marienkapelle. Weiße Putzbänder, am Dachsaum profiliert gearbeitet, strukturieren die Fassade. Das mit Holzschindeln gedeckte Satteldach wird von einem eisernen Giebelkreuz mit Kleeblattenden gekrönt. Das segmentbogige, leicht vorspringende Türgewände ist mit einem zweiflügeligen Schmiedeeisengitter gestaltet. Über dem Eingang, im Giebeldreieck, ist ein längsovales Bild mit der Darstellung von Gottvater (Weltenkugel, Zepter, Trinitätssymbol) zu sehen. Blumentöpfe dekorieren die Eingangsfront.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Innenraum ist mit einer einfachen Holzdecke versehen. Ein schmiedeeisernes Gitter schließt den Altarraum ab. Der rot/weiß marmorierte Altar zeigt drei Nischen. In der erhöhten Mittelnische mit seitlichen Stucksäulen ist eine farbig gefasste Marienfigur mit Kind aufgestellt. In den Seitennischen sind eine gefasste Figur des Heiligen Leonhard und eine Figur des Nährvaters Josef zu sehen. Auf der Mensa steht u.a. eine Altöttinger Madonnenfigur. Im Altarsockel ist eine kleine Rundbogennische mit einer Schutzengelfigur eingearbeitet. An den Wänden der Kapelle hängen in Goldrahmen Ölgemälde mit den Themen: Christus und Maria als Schutzherren sowie die Hl. Familie in der Zimmermannswerkstatt von Josef. Der an der Ostwand hängende Corpus Christi ist ein Relikt vom alten Oberwalchener Wegkreuz. Über der Christusfigur im Dreinageltypus und dem zur rechten Schulter geneigten Haupt ist das Christusmonogramm 'INRI' befestigt.
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Auf Initiative der Familie Ostermayer wurde die Kapelle von der Firma Weilmaier im Jahre 2001 errichtet und im Jahr 2002 geweiht. Der Bau wurde wegen des erhofften Kindersegens in der Familie und wegen des Fehlens einer kirchlichen Einrichtung am Ort gebaut. Der Altar stammt von Alfons Gallinger.
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