Chronik: Die Mariensäule stammt wohl aus dem 18. Jahrhundert.
Beschreibung: Unweit der Kreisstraße TS 48 steht im heutigen Baugebiet Frauenbrunn eine kleine barocke Mariensäule aus Sandstein. Der Bildstock ist aufwändig gestaltet und aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Der hochrechteckige Aufsatz ist gelb getüncht
weiterlesen...
und weitet sich nach oben halbkreisförmig. Ein gebogenes Eisendach mit Wellenmuster und gedrehten Enden dient als Witterungsschutz. Zum Schaft hin verjüngt sich der Block. Die tordierte Säule, die den Aufsatz trägt hebt sich durch einen Ring vom quadratischen Sockel ab. Ein grob bearbeiteter Steinblock bildet die Basis unter dem Sockel.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Unweit der Kreisstraße TS 48 steht im heutigen Baugebiet Frauenbrunn eine kleine barocke Mariensäule aus Sandstein. Der Bildstock ist aufwändig gestaltet und aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Der hochrechteckige Aufsatz ist gelb getüncht und weitet sich nach oben halbkreisförmig. Ein gebogenes Eisendach mit Wellenmuster und gedrehten Enden dient als Witterungsschutz. Zum Schaft hin verjüngt sich der Block. Die tordierte Säule, die den Aufsatz trägt hebt sich durch einen Ring vom quadratischen Sockel ab. Ein grob bearbeiteter Steinblock bildet die Basis unter dem Sockel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Am Bildstockaufsatz ist ein Terrakottarelief mit der Darstellung der Heiligen Maria mit Kind in eine flache, sechseckige Nische gesetzt. Die Inschriftentafel unterhalb des Bildnisses ist leider verloren gegangen.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Mariensäule stammt wohl aus dem 18. Jahrhundert.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Ebert, Franz u. a.: Die Suche nach den Flurdenkmälern im Stadtgebiet Traunreut. Zusammenstellung der Flurdenkmale in den Gemarkungen Stein, Haßmoning, Matzing, Traunwalchen und Pierling. Traunreut o. J.: 44.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2001-01-01
Erfasser
Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Datum der letzten Bearbeitung
2001-01-01
letzter Bearbeiter
Johannes Danner / Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane
Vollständig erfasst
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!