Chronik: Der ältere Teil der Gruftarkaden nach einem Entwurf von Joseph Hörrer stammt aus den Jahren 1853/54.
Beschreibung: In den lang gestreckten Gruftarkadenhallen südlich der Kirche dominiert eine hohe, offene Halle das gesamte Friedhofsensemble. Der gemauerte, weiß getünchte Kapellenbildstock, als Abschluss eines durch den Gräbergarten führenden,
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gepflasterten Weges, ist mit einem schiefergedeckten Satteldach versehen und weist einen rundbogigen Zugang auf. Die Eingangssäulen haben quadratischen Grundriss. An den Seitenwänden sind auf einer Bildertafel die Verstorbenen des Zweiten Weltkriegs und gegenüber die Seelsorger der Pfarrei aufgeführt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In den lang gestreckten Gruftarkadenhallen südlich der Kirche dominiert eine hohe, offene Halle das gesamte Friedhofsensemble. Der gemauerte, weiß getünchte Kapellenbildstock, als Abschluss eines durch den Gräbergarten führenden, gepflasterten Weges, ist mit einem schiefergedeckten Satteldach versehen und weist einen rundbogigen Zugang auf. Die Eingangssäulen haben quadratischen Grundriss. An den Seitenwänden sind auf einer Bildertafel die Verstorbenen des Zweiten Weltkriegs und gegenüber die Seelsorger der Pfarrei aufgeführt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Den Mittelpunkt der Heilig Kreuz Kapelle bildet ein hohes Kreuz in einer flachen Rundbogennische an der Rückwand. Am Kreuz ist unter einer „INRI“- Tafel eine lebensgroße, geschnitzte Christusfigur im Viernageltypus mit zum Himmel gerichtetem Blick befestigt. Der hölzerne Kreuzsockel steht auf einem rotmarmornem Grabstein. Als Assistenzfigur ist eine Madonnenfigur mit gefalteten Händen aufgestellt. Dem zu beiden Seiten des Kreuzes aufgemalenem Bibelzitat an der Rückwand ist zu entnehmen: „Es ist ein heiliger und heilsamer Gedanke für die Verstorbenen zu beten!“
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der ältere Teil der Gruftarkaden nach einem Entwurf von Joseph Hörrer stammt aus den Jahren 1853/54.
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