Kapellenbildstock Kasperbauer

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Obertrum am See

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1904/1905 errichtet. Der damals 2-jährige Sohn (der spätere Kanonikus Wirthenstätter) erblindete nach schwerer Krankheit, konnte aber nach ca. 1/2 Jahr wieder sehen. Aus Dankbarkeit dafür wurde die Kapelle gebaut. Die Renovierung und Umgestaltung der Kapelle erfolgte 2003. Der dreiteilige Altar wurde von Engelbert Wirthenstätter gefertigt.

Beschreibung:

Der Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss steht am Weg nach Simmerstatt. Er ist weiß verputzt und teilweise mit Holz verschalt. Das Dach ist mit roten Tonziegeln gedeckt. Das Giebeldreieck ist holzverschalt und trägt ein einfaches Holzkreuz. Das Vordach wird von zwei Holzpfeilern gestützt. Die Untersicht zeigt einen von einer Raute umgebenen Kreis, in den 'IHS' eingeschnitzt ist. Der Boden vor der Kapelle ist mit Natursteinplatten gepflastert. Eine Bank lädt zum Verweilen ein. Vor dem Bildstock sind ein Buchsbaum und mehrere Rosenstöcke gepflanzt.

Details

Gemeindename Obertrum am See
Gemeindekennzahl 50327
Ortsübliche Bezeichnung Kapellenbildstock Kasperbauer
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Schönstraß -- GEM Obertrum am See
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1213
Ortschafts- bzw. Ortsteil Obertrum am See, Simmerstatt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Simmerstatt 2
Längengrad 13.01599
Breitengrad 47.932338

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss steht am Weg nach Simmerstatt. Er ist weiß verputzt und teilweise mit Holz verschalt. Das Dach ist mit roten Tonziegeln gedeckt. Das Giebeldreieck ist holzverschalt und trägt ein einfaches Holzkreuz. Das Vordach wird von zwei Holzpfeilern gestützt. Die Untersicht zeigt einen von einer Raute umgebenen Kreis, in den 'IHS' eingeschnitzt ist. Der Boden vor der Kapelle ist mit Natursteinplatten gepflastert. Eine Bank lädt zum Verweilen ein. Vor dem Bildstock sind ein Buchsbaum und mehrere Rosenstöcke gepflanzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die segmentbogige Nische ist mit einem Durchsteckgitter verschlossen. In einem modernen Holzflügelaltar ist aus grauen Steinen eine Grottenlandschaft nachgebildet. Darin ist eine Lourdesmadonna aufgestellt (Rosenkranz am Arm). Auf den Seitenflügeln stehen bemalte Engelsfiguren (Ton) auf Konsolen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1904/1905 errichtet. Der damals 2-jährige Sohn (der spätere Kanonikus Wirthenstätter) erblindete nach schwerer Krankheit, konnte aber nach ca. 1/2 Jahr wieder sehen. Aus Dankbarkeit dafür wurde die Kapelle gebaut. Die Renovierung und Umgestaltung der Kapelle erfolgte 2003. Der dreiteilige Altar wurde von Engelbert Wirthenstätter gefertigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit den Besitzern.

Kathi Strasser /Ursula Huemer
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Kathi Strasser /Ursula Huemer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.