Chronik: „Hier an der Stelle verunglückte beim Grasmähen durch Explosion eine Mine Herr Georg Hartl Hausbesitzer von Litzlwalchen im 55[.] Lebensjahr am 7[.] Juni 1945. O, Herr gib im die Ewige Ruh“, besagt die Inschrift. Im Mai und Juni 2004 wurde
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das Marterl restauriert.
Beschreibung: Unmittelbar am Bahndamm der Linie zwischen Garching und Traunstein steht an der südwestlichen Seite der Bahnlinie auf Höhe der Ortschaft Biebing das neu renovierte schmiedeeiserne Gedenkkreuz. Ein spitzbogiges Blechdach mit Kreis- und Dreieckornamentik
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schützt das Kreuz vor Witterungseinflüssen. Das grün gestrichene Kreuz trägt das Christogramm „INRI“ und weist reichlich florale Verzierungen auf. Die Enden des Querbalkens laufen spitz zusammen. Die gegossene Christusfigur ist ein Dreinageltypus. Unter der Inschriftentafel ist eine kleine Engelsstatue zu sehen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Unmittelbar am Bahndamm der Linie zwischen Garching und Traunstein steht an der südwestlichen Seite der Bahnlinie auf Höhe der Ortschaft Biebing das neu renovierte schmiedeeiserne Gedenkkreuz. Ein spitzbogiges Blechdach mit Kreis- und Dreieckornamentik schützt das Kreuz vor Witterungseinflüssen. Das grün gestrichene Kreuz trägt das Christogramm „INRI“ und weist reichlich florale Verzierungen auf. Die Enden des Querbalkens laufen spitz zusammen. Die gegossene Christusfigur ist ein Dreinageltypus. Unter der Inschriftentafel ist eine kleine Engelsstatue zu sehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Zu Füßen der Christusfigur ist am Kreuzstamm eine helle, rankenverzierte Inschriftentafel angebracht. In schwarzer Schrift auf weißem Grund ist dort zu lesen: „Hier an der Stelle verunglückte beim Grasmähen durch Explosion eine Mine Herr Georg Hartl Hausbesitzer von Litzlwalchen im 55[.] Lebensjahr am 7[.] Juni 1945. O, Herr gib ihm die Ewige Ruh“.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
„Hier an der Stelle verunglückte beim Grasmähen durch Explosion eine Mine Herr Georg Hartl Hausbesitzer von Litzlwalchen im 55[.] Lebensjahr am 7[.] Juni 1945. O, Herr gib im die Ewige Ruh“, besagt die Inschrift. Im Mai und Juni 2004 wurde das Marterl restauriert.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Ebert, Franz u. a.: Die Suche nach den Flurdenkmälern im Stadtgebiet Traunreut. Zusammenstellung der Flurdenkmale in den Gemarkungen Stein, Haßmoning, Matzing, Traunwalchen und Pierling. Traunreut o. J.: 33.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2001-01-01
Erfasser
Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Maria Kraus / Mario Puhane
Datum der letzten Bearbeitung
2001-01-01
letzter Bearbeiter
Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Maria Kraus / Mario Puhane
Vollständig erfasst
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