Vollständig erfasst
Gemeinde: Tweng
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die ursprünglich um 1700 erbaute Anna Kapelle wurde am 21.1.1951 von einer Lawine zerstört und 1952 von Wohltätern wieder errichtet.
Beschreibung:
Die Annenkapelle befindet sich in der Twenger Au. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte Nischenbau ist mit einem weit vorkragendem Satteldach gedeckt, das an der giebelseitigen Front von zwei Holzpfeilern gestützt wird. Dieser vorgelagerte Bereich
weiterlesen...
ist mit einem Lattenzaun begrenzt und beherbergt drei Betstühle. In den mit Holz verkleideten Dachschrägen befinden sich 38 gerahmte Heiligenbilder. Im verschalten Giebeldreieck ist ein geschnitztes Kruzifix mit einer Jesusfigur zu sehen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tweng |
Gemeindekennzahl |
50512 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Annenkapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Tweng -- GEM Tweng |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
327/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Twenger-Au |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
13.64906 |
Breitengrad |
47.157701 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
3.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Annenkapelle befindet sich in der Twenger Au. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte Nischenbau ist mit einem weit vorkragendem Satteldach gedeckt, das an der giebelseitigen Front von zwei Holzpfeilern gestützt wird. Dieser vorgelagerte Bereich ist mit einem Lattenzaun begrenzt und beherbergt drei Betstühle. In den mit Holz verkleideten Dachschrägen befinden sich 38 gerahmte Heiligenbilder. Im verschalten Giebeldreieck ist ein geschnitztes Kruzifix mit einer Jesusfigur zu sehen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Die Nischenöffnung ist mit einem geschmiedeten Gitter verschlossen. Das Gitter zeigt ein Sonnensymbol in dessen Zentrum sich das Christusmonogramm (X= Chi; P=Rho; CHR für Christus) befindet. Das zentrale Nischenbild ist eine auf einer Holzscheibe befestigte Halbplastik mit der Darstellung „Maria mit Kind“. Darunter sind weitere Marienfiguren mit Kind aufgestellt. An den Nischenwänden hängt jeweils ein Herz-Jesu-Bild. Im Nischengiebel befindet sich eine dreieckige Widmungstafel. Am gemauerten Nischengesims sind Kerzen aufgestellt. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die ursprünglich um 1700 erbaute Anna Kapelle wurde am 21.1.1951 von einer Lawine zerstört und 1952 von Wohltätern wieder errichtet.
|
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Martin, Franz Dr: Kunsttopografie, Wien 1929; Inschrifttafel in der Kapelle |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-11-19 |
Erfasser |
Nicole Edler |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-07-05 |
letzter Bearbeiter |
Petra Aster |
Vollständig erfasst
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!