Gemeinde: Weißbach bei Lofer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das zur Gänze erneuerte Feldkreuz stand bis in die späten 1950er an der Unterweißbacher Straßenzufahrt, genau gegenüber der Einmündung des Feldweges. Über die Zeit der ersten Errichtung fehlen Angaben. Am 15. November
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1944 warf ein amerikanisches Flugzeug 3 oder 4 Bomben in den Wald jenseits der Saalach. Der Korpus wurde von einem der scharfen Bombensplitter, der noch Jahre später in der rechte Wade steckte, getroffen. Am Karfreitag 1959 wurde das Kreuz vom Möschlbauer Fritz Hohenwarter (*1927) im Einvernehmen mit Georg Hochwarter auf dessen Grund das Kreuz stand, auf den Grund von Fritz Hohenwarter versetzt. Anfang der 1990er Jahre ließ der Möschlbauer Fritz Hohenwarter das Kreuz erneuern. Die Christusfigur erwarb er bei der Fa. Gruber in Saalfelden.
Beschreibung: Das nach Süden orientierte Möschlkreuz befindet sich auf Höhe des 'Bühels' am Feldweg nach Unterweißbach. Links und rechts des Kreuzes stehen zwei große Thujen. Das mit Zierleisten ausgestattete Dach ist mit Schindeln gedeckt
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Kommentare
neues Kreuz
2009 wurde ein neues Kastenkreuz aufgestellt, und man hatte den ursprünglichen Herrgott wieder angebracht. 2016 wurde das Kreuz zwischen Schmiding- und Pisterlhof gesetzt, da an der alten Stelle durch die Weißbachverlegung kein Weg mehr vorbeigeht. Auch wurde ein neuer Herrgott aus dem Grödnertal angebracht. 3-Nageltypus. Eingeweiht wurde das Kreuz zu Erntedank im September 2016.
webasesi09. 04. 2017
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Weißbach bei Lofer
Gemeindekennzahl
50627
Ortsübliche Bezeichnung
Möschlkreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das nach Süden orientierte Möschlkreuz befindet sich auf Höhe des 'Bühels' am Feldweg nach Unterweißbach. Links und rechts des Kreuzes stehen zwei große Thujen. Das mit Zierleisten ausgestattete Dach ist mit Schindeln gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die ockerfarben bemalte Christusfigur neigt das dornengekrönte Haupt nach rechts und ist mit drei Nägeln ans Kreuz geschlagen. Über der Figur hängt eine Holztafel mit den Buchstaben 'INRI'.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das zur Gänze erneuerte Feldkreuz stand bis in die späten 1950er an der Unterweißbacher Straßenzufahrt, genau gegenüber der Einmündung des Feldweges. Über die Zeit der ersten Errichtung fehlen Angaben. Am 15. November 1944 warf ein amerikanisches Flugzeug 3 oder 4 Bomben in den Wald jenseits der Saalach. Der Korpus wurde von einem der scharfen Bombensplitter, der noch Jahre später in der rechte Wade steckte, getroffen. Am Karfreitag 1959 wurde das Kreuz vom Möschlbauer Fritz Hohenwarter (*1927) im Einvernehmen mit Georg Hochwarter auf dessen Grund das Kreuz stand, auf den Grund von Fritz Hohenwarter versetzt. Anfang der 1990er Jahre ließ der Möschlbauer Fritz Hohenwarter das Kreuz erneuern. Die Christusfigur erwarb er bei der Fa. Gruber in Saalfelden.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gespräche mit Fritz Hohenwarter und Jakob Schmuck.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2005-01-01
Erfasser
Irmgard Leitinger
Datum der letzten Bearbeitung
2005-01-01
letzter Bearbeiter
Irmgard Leitinger
Vollständig erfasst
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neues Kreuz
2009 wurde ein neues Kastenkreuz aufgestellt, und man hatte den ursprünglichen Herrgott wieder angebracht. 2016 wurde das Kreuz zwischen Schmiding- und Pisterlhof gesetzt, da an der alten Stelle durch die Weißbachverlegung kein Weg mehr vorbeigeht. Auch wurde ein neuer Herrgott aus dem Grödnertal angebracht. 3-Nageltypus. Eingeweiht wurde das Kreuz zu Erntedank im September 2016.
Kommentare
neues Kreuz
2009 wurde ein neues Kastenkreuz aufgestellt, und man hatte den ursprünglichen Herrgott wieder angebracht. 2016 wurde das Kreuz zwischen Schmiding- und Pisterlhof gesetzt, da an der alten Stelle durch die Weißbachverlegung kein Weg mehr vorbeigeht. Auch wurde ein neuer Herrgott aus dem Grödnertal angebracht. 3-Nageltypus. Eingeweiht wurde das Kreuz zu Erntedank im September 2016.
webasesi09. 04. 2017