Kreuz beim Berndlhof in Riederting
Gemeinde: Traunstein
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Laut Auskunft von Herrn Konrad Schauer war schon um 1900 ein Kreuz an dieser Stelle anzutreffen. Der mündlichen Überlieferung nach markiert es den Standort einer früheren Kapelle, in der sich eine Statue des hl. Laurentius, jetzt in der Pfarrkirche Nußdorf, befunden haben soll. Habersetzer führt dagegen in seiner Erfassung auf: 'Es wurde zum Schutze der umliegenden Felder errichtet.'
Beschreibung:
An der westlichen Seite des vom Berndlanwesen Riederting 52 nach Schmidham abzweigenden, privaten und für die öffentliche Benutzung gesperrten Feldweges befindet sich, ca. 150 m vom Hof entfernt, ein Holzkreuz mit Rückwand und verblechtem Dach. Ein massiver Eisenschuh verankert es in einem Betonfundament.
Details
| Gemeindename | Traunstein |
| Gemeindekennzahl | 189155 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Kreuz beim Berndlhof in Riederting |
| Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
| Katastralgemeinde | Wolkersdorf -- GEM Traunstein |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1319 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Riederting |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Riederting 52 |
| Längengrad | |
| Breitengrad |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 1.9 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.9 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der westlichen Seite des vom Berndlanwesen Riederting 52 nach Schmidham abzweigenden, privaten und für die öffentliche Benutzung gesperrten Feldweges befindet sich, ca. 150 m vom Hof entfernt, ein Holzkreuz mit Rückwand und verblechtem Dach. Ein massiver Eisenschuh verankert es in einem Betonfundament. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Am Kreuz angebracht ist wiederum ein kleines Holzkreuz mit INRI-Tafel und einer geschitzten Christusfigur im Dreinageltypus; ihr Kopf ist stark nach links geneigt, die weit ausgebreiteten Arme wirken im Vergleich zum Gesamtkorpus etwas zu lang. Figur und kleines Kreuz werden von einer robusten Eisenklammer, die waagrecht etwa in Höhe des Lendenschurzes angebracht ist, vor Diebstahl gesichert. Weder Kreuz noch Figur sind gefasst. |
| Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Auskunft von Herrn Konrad Schauer war schon um 1900 ein Kreuz an dieser Stelle anzutreffen. Der mündlichen Überlieferung nach markiert es den Standort einer früheren Kapelle, in der sich eine Statue des hl. Laurentius, jetzt in der Pfarrkirche Nußdorf, befunden haben soll. Habersetzer führt dagegen in seiner Erfassung auf: 'Es wurde zum Schutze der umliegenden Felder errichtet.' |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Isidor_Sigmhbg
1997-04-15
Rieder Leopold
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Konrad Schauer am 14. August 2006. Habersetzer, Hans: Religiöse Flurdenkmäler in Traunstein. Unveröffentlichtes Manuskript. Traunstein 1980: Gemarkung Wolkersdorf 2. |
| Datum der Erfassung | 2006-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2006-01-01 |
