Gemeinde: Traunstein Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Das Wegkreuz korrespondiert mit der Kapelle, seine Errichtung dürfte gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu datieren sein; ein genaues Motiv bzw. nähere Einzelheiten hierüber sind nicht bekannt.
Beschreibung: Wenige Meter nordwestlich der Buchfellner Kapelle (siehe Nr. 62) begleitet diese am Ende des Waldpfades ein hohes Kastenkreuz aus Eichenholz, braun gestrichen, mit einer massiven Metallschiene, von hinten fixiert, im Boden verankert. Das Dach und die
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Rückseite sind mit Schindeln verkleidet. Die Christusfigur zeigt sich im Viernageltypus, darüber die obligatorische INRI-Tafel. Rechts und links neben dem Corpus formulieren 2 an der Rückwand befestigte Blechschilder den Sinnspruch: 'Des Abends // wenn der Tag vergeht // wann alles // schlafen will // – wird es beim // Kreuz am Waldesrand // so feierlich // und still.' Am Kreuzstamm unmittelbar unterhalb der Seitenbretter steht auf einem kleinen Podest und geschützt von einem Dächlein eine Marienfigur.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunstein
Gemeindekennzahl
189155
Ortsübliche Bezeichnung
Kreuz bei der Buchfellner Kapelle
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Die Roststellen der beiden Figuren und der Texttafeln sollten in naher Zukunft beseitigt, die Figuren neu gefasst werden.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Wenige Meter nordwestlich der Buchfellner Kapelle (siehe Nr. 62) begleitet diese am Ende des Waldpfades ein hohes Kastenkreuz aus Eichenholz, braun gestrichen, mit einer massiven Metallschiene, von hinten fixiert, im Boden verankert. Das Dach und die Rückseite sind mit Schindeln verkleidet. Die Christusfigur zeigt sich im Viernageltypus, darüber die obligatorische INRI-Tafel. Rechts und links neben dem Corpus formulieren 2 an der Rückwand befestigte Blechschilder den Sinnspruch: 'Des Abends // wenn der Tag vergeht // wann alles // schlafen will // – wird es beim // Kreuz am Waldesrand // so feierlich // und still.' Am Kreuzstamm unmittelbar unterhalb der Seitenbretter steht auf einem kleinen Podest und geschützt von einem Dächlein eine Marienfigur.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Beide Figuren sind aus Gusseisen und gefasst; die Farben beginnen zu verbleichen, Rost tritt hervor. Das Haupt der dornengekrönten Christusfigur ist nach rechts geneigt, sein Körper in den natürlichen Farben, der Lendenschurz in Blau gehalten. Maria trägt einen ebenso blauen Kapuzenmantel mit rotem Innenfutter. Sie hält den Kopf gesenkt, die Augen sind geschlossen, die Hände vor der Brust gefaltet – Ausdruck der Trauer über den verlorenen Sohn. Nicht mehr vorhanden ist heute ein von Habersetzer (s. Quellen) noch beschriebenes Medaillon unterhalb der Mariendarstellung mit dem Sinnspruch: 'Was will das Kreuz // das hier am Wege steht? // Es soll dem Wanderer // der hier vorüber geht // das große Wort der Hoffnung sagen: // Sieh der Herr hat // deine Schuld getragen.'
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Wegkreuz korrespondiert mit der Kapelle, seine Errichtung dürfte gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu datieren sein; ein genaues Motiv bzw. nähere Einzelheiten hierüber sind nicht bekannt.
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