Gemeinde: Traunstein Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Der Weberhof der Familie Leitner stand bis zum Dorfbrand von 1867 in Rettenbach und wurde anschließend in Reichsberg neu errichtet. Das Kreuz befand sich als Haus- oder Wetterkreuz in der Nähe des alten Hofes und wurde im Zuge des Wiederaufbaus
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an die heutige Stelle transferiert. 1945 oder 1946 wurde es zerstört, die bemalten Blechfiguren – Christus und Maria als Assistenz – dabei irreparabel beschädigt. Anschließend errichtete der Weberbauer das Kreuz neu und stattete es mit dem heutigen gusseisernen Christus aus. (Habersetzer: 'Das alte Kreuz wurde 1945 mutwillig abgebrochen und ins Feld verschleppt, aber im gleichen Jahr vom Eigentümer wieder neu errichtet.') Bis zum Pflanzen der Linde seitens des Traunsteiner Gartenbauvereins vor ca. 15 Jahren wurde es mehrmals umgefahren und erneuert, wobei auch die jeweiligen Unfallfahrzeuge, bedingt durch die massive Bodenschiene, zum Teil nicht unwesentliche Schäden davontrugen.
Beschreibung: An der Straße von Rettenbach nach Kaltenbach ist unmittelbar bei der Abzweigung des Feld- bzw. Wanderwegs Nr. 2 nach Reichsberg unter einer freistehenden, markanten Linde ein Kastenkreuz an einer massiven Metallschiene über dem Boden verankert
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. Es ist aus Lärchenholz gearbeitet und zeigt Reste einer vormals dunkelbraunen Farbgebung. Dach und Rückseite des Wettermantels sind mit Schindeln gedeckt bzw. verkleidet, ein kleines Brett am unteren Ende des Kreuzstammes dient einer Blumenvase als Standplatz.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Traunstein
Gemeindekennzahl
189155
Ortsübliche Bezeichnung
Kreuz an der Straße nach Kaltenbach
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Straße von Rettenbach nach Kaltenbach ist unmittelbar bei der Abzweigung des Feld- bzw. Wanderwegs Nr. 2 nach Reichsberg unter einer freistehenden, markanten Linde ein Kastenkreuz an einer massiven Metallschiene über dem Boden verankert. Es ist aus Lärchenholz gearbeitet und zeigt Reste einer vormals dunkelbraunen Farbgebung. Dach und Rückseite des Wettermantels sind mit Schindeln gedeckt bzw. verkleidet, ein kleines Brett am unteren Ende des Kreuzstammes dient einer Blumenvase als Standplatz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Christusfigur aus Gusseisen im Viernageltypus ist natürlich gefasst mit akzentuierten Wundmalen, darüber angebracht die obligatorische 'IN//RI'-Tafel.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Weberhof der Familie Leitner stand bis zum Dorfbrand von 1867 in Rettenbach und wurde anschließend in Reichsberg neu errichtet. Das Kreuz befand sich als Haus- oder Wetterkreuz in der Nähe des alten Hofes und wurde im Zuge des Wiederaufbaus an die heutige Stelle transferiert. 1945 oder 1946 wurde es zerstört, die bemalten Blechfiguren – Christus und Maria als Assistenz – dabei irreparabel beschädigt. Anschließend errichtete der Weberbauer das Kreuz neu und stattete es mit dem heutigen gusseisernen Christus aus. (Habersetzer: 'Das alte Kreuz wurde 1945 mutwillig abgebrochen und ins Feld verschleppt, aber im gleichen Jahr vom Eigentümer wieder neu errichtet.') Bis zum Pflanzen der Linde seitens des Traunsteiner Gartenbauvereins vor ca. 15 Jahren wurde es mehrmals umgefahren und erneuert, wobei auch die jeweiligen Unfallfahrzeuge, bedingt durch die massive Bodenschiene, zum Teil nicht unwesentliche Schäden davontrugen.
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