Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Freiplastiken | profane Freiplastiken | Allegorische Figuren Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik: Die Figur stellt möglicherweise die Heilige Notburga von Rattenberg dar, eine Tiroler Volksheilige, welche als Patronin der Dienstmägde und der Landwirtschaft verehrt wird. Allerdings fehlt das Attribut dieser Heiligen, die schwebende Sichel
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. Denkbar ist daher, daß die sich eher unheilig kokett gebärdenden jungen Dame einfach eine Allegorie des Sommers darstellt.
Beschreibung: Das Objekt Gaisbergstraße 48, das ehemalige Wirtschaftsgebäude und heutige Dependance des Hotels Fondachhof, ist ein zweigeschossiges traufenständiges Gebäude mit fünf Fensterachsen gegen die Straße. In der Mitte der Straßenfassade
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befindet sich zwischen den Fenstern des Obergeschosses eine gerundete Nische. Als Boden der Nische dient die aus Konglomerat bestehende Verdachung des darunter liegenden Fensters. Die Nische birgt die aus Stein gearbeitete Figur einer jungen Frau. Sie trägt ein langes Kleid und einen breitkrempigen Strohhut. Ihr linker Fuß ruht auf einem Stein. Mit der Sichel in ihrer rechten Hand hält sie ein Ährenbündel.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Objekt Gaisbergstraße 48, das ehemalige Wirtschaftsgebäude und heutige Dependance des Hotels Fondachhof, ist ein zweigeschossiges traufenständiges Gebäude mit fünf Fensterachsen gegen die Straße. In der Mitte der Straßenfassade befindet sich zwischen den Fenstern des Obergeschosses eine gerundete Nische. Als Boden der Nische dient die aus Konglomerat bestehende Verdachung des darunter liegenden Fensters. Die Nische birgt die aus Stein gearbeitete Figur einer jungen Frau. Sie trägt ein langes Kleid und einen breitkrempigen Strohhut. Ihr linker Fuß ruht auf einem Stein. Mit der Sichel in ihrer rechten Hand hält sie ein Ährenbündel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Figur stellt möglicherweise die Heilige Notburga von Rattenberg dar, eine Tiroler Volksheilige, welche als Patronin der Dienstmägde und der Landwirtschaft verehrt wird. Allerdings fehlt das Attribut dieser Heiligen, die schwebende Sichel. Denkbar ist daher, daß die sich eher unheilig kokett gebärdenden jungen Dame einfach eine Allegorie des Sommers darstellt.
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