Gemeinde: Sankt Koloman Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Kapelle hieß früher Ambroskapelle, später Grubenkapelle. Sie wurde Anfang 1900 unterhalb des Ambroshofes erbaut, 1925 auf die andere Seite des Weges versetzt. 1968 renovierte sie der Grubenbauer. Nachbarn, Bekannte und Verwandte halfen
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bei den Renovierungsarbeiten tatkräftig mit. 1984/85 wurde sie im Zuge der Straßenverlegung neuerlich versetzt und in der Nähe des Grubenhofes wiedererrichtet.
Beschreibung: Die Grubenkapelle an der St. Kolomaner Landesstraße zwischen St. Koloman und Wegscheid, ist ein Kapellenbildstock der mit rechteckigem Grundriss über einem Betonfundament aufgemauert, verputzt und weiß gestrichen wurde. Ein Satteldach
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mit Holzschindeldeckung und Zierbrettern an den Pfettenköpfen bildet die Dachdeckung. Im längsverschalten Giebeldreieck ist ein Holzkreuz befestigt. Zum erhöhten Kapellenraum führt eine mit Steinplatten gepflasterte Stufe. Das schwarz gestrichene Schutzgitter aus Eisen zeigt im Mittelfeld ein Kreuzzeichen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Grubenkapelle an der St. Kolomaner Landesstraße zwischen St. Koloman und Wegscheid, ist ein Kapellenbildstock der mit rechteckigem Grundriss über einem Betonfundament aufgemauert, verputzt und weiß gestrichen wurde. Ein Satteldach mit Holzschindeldeckung und Zierbrettern an den Pfettenköpfen bildet die Dachdeckung. Im längsverschalten Giebeldreieck ist ein Holzkreuz befestigt. Zum erhöhten Kapellenraum führt eine mit Steinplatten gepflasterte Stufe. Das schwarz gestrichene Schutzgitter aus Eisen zeigt im Mittelfeld ein Kreuzzeichen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der Innenraum der Grubenkapelle wird durch das offene Giebelfeld an der Rückseite der Kapelle erhellt. Auf dem gemauerten Altartisch ist eine farbig gefasste Herz Jesu Statue aufgestellt. Darüber ist an der Wand ein Kruzifix mit farbig gefasstem Christuskorpus im Dreinageltypus befestigt. Auffallend sind an der Figur die großen Hände, die klaffende Wunde an der Brust, die halbgeöffneten Augen und der goldfarben bemalte, dreiteilige Strahlenkranz, der das dornenbekrönte Haupt umgibt. Links des Kreuzes ist ein gerahmtes Bild mit der Heiligen Maria, rechts ein Bild des Heiligen Koloman (beide Hinterglasmalerei) zu sehen. Der Boden des Innenraumes ist aufwändig gepflastert. Im Bereich des Altartisches ist aus roten Steinplatten ein Kreuzzeichen eingelegt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Kapelle hieß früher Ambroskapelle, später Grubenkapelle. Sie wurde Anfang 1900 unterhalb des Ambroshofes erbaut, 1925 auf die andere Seite des Weges versetzt. 1968 renovierte sie der Grubenbauer. Nachbarn, Bekannte und Verwandte halfen bei den Renovierungsarbeiten tatkräftig mit. 1984/85 wurde sie im Zuge der Straßenverlegung neuerlich versetzt und in der Nähe des Grubenhofes wiedererrichtet.
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