Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Auf der Rückseite der 'INRI' Tafel ist vom Saalfeldner Bildhauer Jakob Mayr, dem Erschaffer des Schnitzwerkes, folgendes vermerkt: 'Am 3.August 1892 haben die ehrengeachteten Eheleute Bartlmä und Maria Hörl zum frommen Angedenken dieses
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Kreuz errichten lassen.' Beiderseits des Kreuzes waren ursprünglich ca. 45 cm große Schnitzwerke der hl. Maria und des hl. Johannes des Täufers aus Eichenholz angebracht. Diese Werke, von denen man annimmt dass sie ebenfalls von Jakob Mayr stammen, werden seit den 1950er Jahren aus Sicherheitsgründen im Haus der Besitzer verwahrt.
Beschreibung: Im Saalfeldner Ortsteil Uttenhofen steht an der Zufahrt zum Stefflbauern rechts vom Weg unter einem mächtigen Baum dieses Kreuz. Es besteht aus einer hölzernen Rückwand und einem mit Holzschindeln gedecktem Satteldach. Die geschnitzte und
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gefasste Christusfigur im Dreinageltypus mit dornenbekröntem Haupt und golfarbenem, dreigeteiltem Strahlenkranz zeigt weit nach oben gestreckte Arme. Das weiße Lendentuch ist mit Goldstreifen eingefasst. Unterhalb der Figur ist am Kreuzstamm ein kleines Holzbehältnis für Blumen montiert.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl
50619
Ortsübliche Bezeichnung
Stefflbauernkreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Im Saalfeldner Ortsteil Uttenhofen steht an der Zufahrt zum Stefflbauern rechts vom Weg unter einem mächtigen Baum dieses Kreuz. Es besteht aus einer hölzernen Rückwand und einem mit Holzschindeln gedecktem Satteldach. Die geschnitzte und gefasste Christusfigur im Dreinageltypus mit dornenbekröntem Haupt und golfarbenem, dreigeteiltem Strahlenkranz zeigt weit nach oben gestreckte Arme. Das weiße Lendentuch ist mit Goldstreifen eingefasst. Unterhalb der Figur ist am Kreuzstamm ein kleines Holzbehältnis für Blumen montiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Auf der Rückseite der 'INRI' Tafel ist vom Saalfeldner Bildhauer Jakob Mayr, dem Erschaffer des Schnitzwerkes, folgendes vermerkt: 'Am 3.August 1892 haben die ehrengeachteten Eheleute Bartlmä und Maria Hörl zum frommen Angedenken dieses Kreuz errichten lassen.' Beiderseits des Kreuzes waren ursprünglich ca. 45 cm große Schnitzwerke der hl. Maria und des hl. Johannes des Täufers aus Eichenholz angebracht. Diese Werke, von denen man annimmt dass sie ebenfalls von Jakob Mayr stammen, werden seit den 1950er Jahren aus Sicherheitsgründen im Haus der Besitzer verwahrt.
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