Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik: Der Weg aus dem Kahlenbach diente sowohl früher als auch heute der Holzbringung. Seinerzeit wurde das Holz im tiefsten Winter mit Schlitten mühselig und voller Gefahren zu Tal gebracht. An ein Unglück beim Holzziehen mit gutem Ausgang erinnert
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dieses Marterl. Es wird erzählt, dass einer der Holzknechte seinen Schlitten nicht mehr bremsen konnte und die Herrschaft über diesen verlor. Mit einem Sprung zur Seite konnte er sich in letzter Sekunde retten, während die Fuhre an einem Baum zerbarst und in den Graben stürzte. Zum Dank dafür wurde dieses Marterl errichtet.
Beschreibung: An einem Baum am Kalmbachweg, im Ortsteil Bürgerau, findet man dieses schlichte Marterl. Es besteht aus einem grün gestrichenem, trapezförmigem Holzrahmen, welcher mit eisernen Ecklaschen verstärkt ist. Geschützt wird das Marterl
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von einem Blechdächlein mit gezackter Verzierung. Das Bild im Rahmen zeigt einen Farbdruck mit der Darstellung der Mutter Gottes. Vor dem Bild sind in ein grün gestrichenes Lochgitterbehältnis Kunstblumen eingesteckt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An einem Baum am Kalmbachweg, im Ortsteil Bürgerau, findet man dieses schlichte Marterl. Es besteht aus einem grün gestrichenem, trapezförmigem Holzrahmen, welcher mit eisernen Ecklaschen verstärkt ist. Geschützt wird das Marterl von einem Blechdächlein mit gezackter Verzierung. Das Bild im Rahmen zeigt einen Farbdruck mit der Darstellung der Mutter Gottes. Vor dem Bild sind in ein grün gestrichenes Lochgitterbehältnis Kunstblumen eingesteckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Weg aus dem Kahlenbach diente sowohl früher als auch heute der Holzbringung. Seinerzeit wurde das Holz im tiefsten Winter mit Schlitten mühselig und voller Gefahren zu Tal gebracht. An ein Unglück beim Holzziehen mit gutem Ausgang erinnert dieses Marterl. Es wird erzählt, dass einer der Holzknechte seinen Schlitten nicht mehr bremsen konnte und die Herrschaft über diesen verlor. Mit einem Sprung zur Seite konnte er sich in letzter Sekunde retten, während die Fuhre an einem Baum zerbarst und in den Graben stürzte. Zum Dank dafür wurde dieses Marterl errichtet.
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