Gemeinde:
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Fam. Dirschlmaier (deren Namen ursprünglich auch 'Dierschlmaier' oder 'Dürschlmaier' geschrieben wurde), erhielt dieses Wappen unter Kaiser Maximillian III. im Jahre 1562 verliehen. Diese Familie blickt auf ein sehr altes angesehenes Bürgergeschlecht zurück, das - aus Bayern kommend - dann in Ober- bzw. Niederösterreich ansässig wurde. Das Wappenbild wurde vor ungefähr 50 bis 60 Jahren rekonstruiert, da das Original durch die Jahrhunderte Schaden erlitt. Die handgemalte Kopie befindet sich im Privatbereich. Anmerkung: Kopie der Rekonstruktion des Wappens von der Öffentlichkeit nicht einsehbar.
Beschreibung:
Das Familienwappen wurde im Zuge einer Sanierung im Jahre 2002 an der nördlichen Fassade des Hauses angebracht. Das Haus Hauptstraße 32 am Stadtplatz hieß im 17. und 18. Jahrhundert 'Mitterbäck', von den drei Bäckereien war eben hier die mittlere. Die heutige Bäckerei Schwaiger (Hauptstraße 24) hieß 'Oberer Bäck', und der 'Unterbäck' war am Karlbräuweg. Diese Bäckerei brannte 1879 ab und wurde nicht mehr aufgebaut. Die Familie Dirschlmaier ist seit 1841 in Neumarkt ansässig. Alois Dirschlmaier (1876-1889 bzw. 1892 - 1897) und Friedrich Dirschlmaier (1907-1919) bekleideten das Amt des Neumarkter Bürgermeisters.
Details
Gemeindename | Neumarkt am Wallersee |
Gemeindekennzahl | 50324 |
Ortsübliche Bezeichnung | Familienwappen der Fam. Dirschlmaier |
Objektkategorie | 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | ) |
Katastralgemeinde | Neumarkt-Markt -- GEM Neumarkt am Wallersee |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .105 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Stadtzentrum |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptstraße 32 |
Längengrad | |
Breitengrad |
Tirol: denkmalgeschützt |
Höhe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt |
Zustandsklassifizierung | |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Familienwappen wurde im Zuge einer Sanierung im Jahre 2002 an der nördlichen Fassade des Hauses angebracht. Das Haus Hauptstraße 32 am Stadtplatz hieß im 17. und 18. Jahrhundert 'Mitterbäck', von den drei Bäckereien war eben hier die mittlere. Die heutige Bäckerei Schwaiger (Hauptstraße 24) hieß 'Oberer Bäck', und der 'Unterbäck' war am Karlbräuweg. Diese Bäckerei brannte 1879 ab und wurde nicht mehr aufgebaut. Die Familie Dirschlmaier ist seit 1841 in Neumarkt ansässig. Alois Dirschlmaier (1876-1889 bzw. 1892 - 1897) und Friedrich Dirschlmaier (1907-1919) bekleideten das Amt des Neumarkter Bürgermeisters. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Wappen weist drei prägnante Bereiche auf: Im unteren Bereich befindet sich ein zweigeteiltes Schild mit breiten Schrägstreifen in den Farben Dunkelblau und Hellocker. Oberhalb ist ein blau gekleideter Landsknecht von der Hüfte aufwärts mit einer Axt in der rechten Hand dargestellt. Im mittleren Bereich ist ein Stechhelm abgebildet, von dem seitlich akanthusförmige Ranken in den Farben Ultramarin, Königsblau und Ocker abstreben. Darüber wiederholt sich die Abbildung des Landknechtes. Letztendlich rundet die Aufschrift 'Fam. Dirschlmaier' die Darstellung ab. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Fam. Dirschlmaier (deren Namen ursprünglich auch 'Dierschlmaier' oder 'Dürschlmaier' geschrieben wurde), erhielt dieses Wappen unter Kaiser Maximillian III. im Jahre 1562 verliehen. Diese Familie blickt auf ein sehr altes angesehenes Bürgergeschlecht zurück, das - aus Bayern kommend - dann in Ober- bzw. Niederösterreich ansässig wurde. Das Wappenbild wurde vor ungefähr 50 bis 60 Jahren rekonstruiert, da das Original durch die Jahrhunderte Schaden erlitt. Die handgemalte Kopie befindet sich im Privatbereich. Anmerkung: Kopie der Rekonstruktion des Wappens von der Öffentlichkeit nicht einsehbar. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Standort
Kommentare
Einladung auf die Schallaburg
Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.
registrierterbenutzer22. 09. 2015
RE: RE: xdcfvnm
gfdfgfdhggfh

Salome08. 05. 2015
xdcfvnm
vbcvbnm,
red_kuf_tex92319. 03. 2015




Rossöden
Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.
Harald10. 03. 2016