Gemeinde:

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Kreuzweg wurde 1896 vom damaligen Stadtpfarrer Heinrich Meixner gestiftet und am 13. September desselben Jahres von Pater Fidelis Walter, Minoriten-Superior von Maria Eck, eingeweiht. Max Fürst malte die Stationsbilder auf Kupferblech im Nazarenerstil der Führich-Kreuzwege, der Traunsteiner Steinmetz Kassian Weinmann entwarf und schuf die Stationskapellen. 1959 erneuerte der akademische Kunstmaler Ernst Rappel aus Inzell die Tafeln. 1986 wurden sämtliche 14 Stationen unter der Ägide des Fördervereins 'Alt-Traunstein' renoviert; mit der künstlerischen Gestaltung wurde erneut Ernst Rappel betraut. An den Bildstöcken angebrachte Schilder weisen auf die Namen der Spender hin, deren Unterstützung diese jüngste Wiederherstellung ermöglichte.

Beschreibung:

Der Kreuzweg zieht von der Straße nach Sparz über den Fußweg zur Sparzer Kapelle. Die 14 Stationen bestehen aus einem Sockel aus Nagelfluhquadern (1 m hoch) und einem kapellenartigen Sandsteinaufbau (1,6 m hoch) gleicher Breite und Stärke. Dieser dreigliedrige Aufbau setzt sich zusammen aus einer Basisplatte, einem Gehäuse mit 2 runden Säulen links und rechts an der Schauseite und einer abgedachten, vorgezogenen, mit Blech gedeckten Abdeckplatte.

Details

Gemeindename Traunstein
Gemeindekennzahl 189155
Ortsübliche Bezeichnung Kreuzweg nach Sparz
Objektkategorie 1550 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen | )

Katastralgemeinde Traunstein -- GEM Traunstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1056 u. 1057
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sparz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Fußweg zur Sparzer Kapelle
Längengrad
Breitengrad

Tirol: denkmalgeschützt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt
Breite (m) 1.15
gemessen od. geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt

Zustandsklassifizierung
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kreuzweg zieht von der Straße nach Sparz über den Fußweg zur Sparzer Kapelle. Die 14 Stationen bestehen aus einem Sockel aus Nagelfluhquadern (1 m hoch) und einem kapellenartigen Sandsteinaufbau (1,6 m hoch) gleicher Breite und Stärke. Dieser dreigliedrige Aufbau setzt sich zusammen aus einer Basisplatte, einem Gehäuse mit 2 runden Säulen links und rechts an der Schauseite und einer abgedachten, vorgezogenen, mit Blech gedeckten Abdeckplatte.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Säulen zeigen Basiswülste und Würfelkapitelle. An der Kante der Abdachung verläuft ein profiliertes Gesims. Die Kupfertafeln mit den Leidensstationen sind an der Rückwand der vergitterten Gehäuse angebracht. Über den Stationsnummern bildet im Giebeldreieck ein kleines Kreuz aus Holz (11 x 11 cm) in einer Scheibe mit einem äußeren Durchmesser von 17 cm ein Rad- oder Scheibenkreuz.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Kreuzweg wurde 1896 vom damaligen Stadtpfarrer Heinrich Meixner gestiftet und am 13. September desselben Jahres von Pater Fidelis Walter, Minoriten-Superior von Maria Eck, eingeweiht. Max Fürst malte die Stationsbilder auf Kupferblech im Nazarenerstil der Führich-Kreuzwege, der Traunsteiner Steinmetz Kassian Weinmann entwarf und schuf die Stationskapellen. 1959 erneuerte der akademische Kunstmaler Ernst Rappel aus Inzell die Tafeln. 1986 wurden sämtliche 14 Stationen unter der Ägide des Fördervereins 'Alt-Traunstein' renoviert; mit der künstlerischen Gestaltung wurde erneut Ernst Rappel betraut. An den Bildstöcken angebrachte Schilder weisen auf die Namen der Spender hin, deren Unterstützung diese jüngste Wiederherstellung ermöglichte.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Autor unbekannt (J.P.): Die Kirche und das Institut der Engl. Fräulein in Sparz bei Traunstein in Oberbayern. In: Kalender für katholische Christen, 58. Jahrgang, 1898: 53-58. Dobeneck, Götz von: Kreuzweg Sparz. In: 10 Jahre Förderverein Alt-Traunstein 1983-1993. Traunstein 1993. 22-23.

Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

Kommentare

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Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

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