Gemeinde:
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1954 wurden von Maria Meggendorfer im Rahmen der Jugendarbeit der Pfarrei Heilig Kreuz die St.-Georgs-Pfadfinderinnen gegründet. Zum 10-jährigen Bestehen 1964 griffen diese eine Anregung von Pater Johannes Leppich SJ auf und beschlossen, ein Feldkreuz zu errichten. Gegen den ursprünglichen Plan, es auf der Einhamer Höhe und somit außerhalb der Pfarrei aufzustellen, erhob Pfarrer P. Clemens Margreth Einspruch. So wählte man den Weg zur Kirche Heilig Kreuz. Das notwendige Geld verdienten die Pfadfinderinnen durch verschiedenste Arbeiten und sparten so 1.000 Mark an. Den Corpus besorgte Pater Oettl von einem ihm bekannten Schnitzer (Name nicht bekannt) aus der Jachenau zum Preis von 600 Mark. Das Kreuz spendete der Zimmermeister Josef Wernberger, Seiboldsdorf ('I blamier mi doch vor de Deandln ned.'), die Schmiedearbeiten (Verankerung) übernahm Josef Schwaiger, Haslach, das Kupferblech formte Theodor Meggendorfer, Traunstein. Zur Einweihung wurde auch der Weg mit Bäumen bepflanzt.
Beschreibung:
Am von hohen Bäumen alleeartig gesäumten Fußweg von der Am von hohen Bäumen alleeartig gesäumten Fußweg von der Herzog-Wilhelm-Straße zur Pfarrkirche Heilig Kreuz steht etwa auf halber Strecke ein durchaus monumental wirkendes Kreuz aus Eichenholz. Geschützt von einer geschwungenen Rückwand ist es mit einer Metallschiene stabil im Boden verankert. Die Rückseite sowie das korbbogenförmige Dach sind zum Schutz mit Blech verkleidet, das an den beiden Traufen zu einer kleinen Dachrinne gebogen und an der vorderen Abfalzung abwechselnd mit gestanzten Sternen und Halbmonden verziert ist. Die Schauseite des Dachkreuzes ist der Straße zugewandt. Begleitet wird es von einem Ruhebänkchen sowie einer mit Blumen bepflanzten Naturstein-Einfassung, die an ein einfaches Grab erinnert. Kreuz und Christus-Corpus sind dunkelbraun gefasst.
Details
Gemeindename | Traunstein |
Gemeindekennzahl | 189155 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kreuz am Weg zur Pfarrkirche Heilig Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Traunstein -- GEM Traunstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 933/13 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Traunstein |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | |
Breitengrad |
Tirol: denkmalgeschützt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | |
Breite (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | |
Tiefe (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt |
Zustandsklassifizierung | |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am von hohen Bäumen alleeartig gesäumten Fußweg von der Am von hohen Bäumen alleeartig gesäumten Fußweg von der Herzog-Wilhelm-Straße zur Pfarrkirche Heilig Kreuz steht etwa auf halber Strecke ein durchaus monumental wirkendes Kreuz aus Eichenholz. Geschützt von einer geschwungenen Rückwand ist es mit einer Metallschiene stabil im Boden verankert. Die Rückseite sowie das korbbogenförmige Dach sind zum Schutz mit Blech verkleidet, das an den beiden Traufen zu einer kleinen Dachrinne gebogen und an der vorderen Abfalzung abwechselnd mit gestanzten Sternen und Halbmonden verziert ist. Die Schauseite des Dachkreuzes ist der Straße zugewandt. Begleitet wird es von einem Ruhebänkchen sowie einer mit Blumen bepflanzten Naturstein-Einfassung, die an ein einfaches Grab erinnert. Kreuz und Christus-Corpus sind dunkelbraun gefasst. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die künstlerisch ansprechend geschnitzte Figur des Gekreuzigten (H: 0,80 m; B: 0,70 m) zeigt sich im Dreinageltypus, das Haupt nach rechts geneigt, die Augen geschlossen. Über dem Corpus ist die aus geschwungenem Blech gefertigte INRI-Tafel angebracht. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1954 wurden von Maria Meggendorfer im Rahmen der Jugendarbeit der Pfarrei Heilig Kreuz die St.-Georgs-Pfadfinderinnen gegründet. Zum 10-jährigen Bestehen 1964 griffen diese eine Anregung von Pater Johannes Leppich SJ auf und beschlossen, ein Feldkreuz zu errichten. Gegen den ursprünglichen Plan, es auf der Einhamer Höhe und somit außerhalb der Pfarrei aufzustellen, erhob Pfarrer P. Clemens Margreth Einspruch. So wählte man den Weg zur Kirche Heilig Kreuz. Das notwendige Geld verdienten die Pfadfinderinnen durch verschiedenste Arbeiten und sparten so 1.000 Mark an. Den Corpus besorgte Pater Oettl von einem ihm bekannten Schnitzer (Name nicht bekannt) aus der Jachenau zum Preis von 600 Mark. Das Kreuz spendete der Zimmermeister Josef Wernberger, Seiboldsdorf ('I blamier mi doch vor de Deandln ned.'), die Schmiedearbeiten (Verankerung) übernahm Josef Schwaiger, Haslach, das Kupferblech formte Theodor Meggendorfer, Traunstein. Zur Einweihung wurde auch der Weg mit Bäumen bepflanzt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Telefonat mit Herrn Theodor Meggendorfer, Traunstein, Königsberger Straße 4, am 1. Oktober 2013. Pfarrei Heilig Kreuz (Hrsg.): Hl. Kreuz Traunstein 1951-1991 (Festschrift), S. 54-56. |
Datum der Erfassung | 1970-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 1970-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Standort
Kommentare
Einladung auf die Schallaburg
Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.
registrierterbenutzer22. 09. 2015
RE: RE: xdcfvnm
gfdfgfdhggfh

Salome08. 05. 2015
xdcfvnm
vbcvbnm,
red_kuf_tex92319. 03. 2015



Rossöden
Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.
Harald10. 03. 2016