Gemeinde:
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Frau Inge Brun ließ den Bildstock im Jahr 2012 errichten aus 'Dankbarkeit, dass immer Gottes Schutz da war'. Zudem verstarb im gleichen Jahr, am 9. September, ihre Mutter Anneliese Brun (1925 – 2012). 'Sie war der starke Mittelpunkt unserer Familie. Ihrem Unternehmergeist und ihrem unerschütterlichen Optimismus verdanken wir viel.' (Traueranzeige v. 12. September 2012, Traunsteiner Tagblatt, S. 21) Das Tafelbild in der Nische stammt von der Hobbymalerin Ursula Übelherr aus Teisendorf, einer Schwägerin der Verstorbenen. Die Malerei erfolgte auf speziell behandeltem, nicht rostenden Stahl. Die Steinsäule wurde von der Firma Bodit bei Straßwalchen (Schwöllstraße 1, 5211 Lengau/Oberösterreich) gefertigt.
Beschreibung:
In der unteren Stadt, dem Stadtteil Wiese, trifft man in der Seitengasse der St.-Georg-Straße, die von dieser zur Weisenzeile führt, vor dem Haus St.-Georg-Straße 6a (Rückgebäude zur Hausnummer 6) auf einen massigen Säulenbildstock. Er steht am Ende der Längsseite der angebauten Garage schräg im Eck an der Grenze zum Nachbarhaus Wiesenzeile 21a. Aus hellem Granit gefertigt zeigt er, der rechteckigen Grundform folgend, die klassische Aufteilung: Sockel mit Kapitell (H: 0,49 m), Säule (H: 0,75 m), nach oben leicht pyramidenförmig zulaufend, Gesimsband und Aufsatz (H: 0,53 m), sich nach oben leicht verbreiternd, mit einem dachartigen Karniesbogen-Abschluss. Dem Augenschein nach besteht der Bildstock aus zwei Werkstücken; Sockel und Säule (1) sowie Aufsatz (2); das Verbindungsmaterial ist bei näherem Hinsehen klar zu erkennen. Dem Aufsatz eingearbeitet ist die korbbogenförmige Nische (H: 0,27 m; B: 0,30 m; T: 0,04 m), die ein Tafelbild aufnimmt, darunter ein kleiner Vorsprung.
Details
Gemeindename | Traunstein |
Gemeindekennzahl | 189155 |
Ortsübliche Bezeichnung | Brun-Bildstock in der St.-Georg-Straße |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Traunstein -- GEM Traunstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 427/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wiese |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | St.-Georg-Straße 6 a |
Längengrad | |
Breitengrad |
Tirol: denkmalgeschützt |
Höhe (m) | 1.77 |
gemessen od. geschätzt | |
Breite (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | |
Tiefe (m) | 0.25 |
gemessen od. geschätzt |
Zustandsklassifizierung | |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der unteren Stadt, dem Stadtteil Wiese, trifft man in der Seitengasse der St.-Georg-Straße, die von dieser zur Weisenzeile führt, vor dem Haus St.-Georg-Straße 6a (Rückgebäude zur Hausnummer 6) auf einen massigen Säulenbildstock. Er steht am Ende der Längsseite der angebauten Garage schräg im Eck an der Grenze zum Nachbarhaus Wiesenzeile 21a. Aus hellem Granit gefertigt zeigt er, der rechteckigen Grundform folgend, die klassische Aufteilung: Sockel mit Kapitell (H: 0,49 m), Säule (H: 0,75 m), nach oben leicht pyramidenförmig zulaufend, Gesimsband und Aufsatz (H: 0,53 m), sich nach oben leicht verbreiternd, mit einem dachartigen Karniesbogen-Abschluss. Dem Augenschein nach besteht der Bildstock aus zwei Werkstücken; Sockel und Säule (1) sowie Aufsatz (2); das Verbindungsmaterial ist bei näherem Hinsehen klar zu erkennen. Dem Aufsatz eingearbeitet ist die korbbogenförmige Nische (H: 0,27 m; B: 0,30 m; T: 0,04 m), die ein Tafelbild aufnimmt, darunter ein kleiner Vorsprung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Bild zeigt die Himmelfahrt Christi – den Erlöser mit Heiligenschein, eingehüllt in einen roten Umhang, auf einer Wolke sitzend, begleitet von Putten und zusammen mit diesen von einem Strahlenkranz umfangen. Den Kopf nach rechts geneigt hält er in der Linken die Osterfahne, die Rechte ist zum Gruß erhoben; die Wundmale sind angedeutet. Auf blauem Hintergrund wird die volkstümlich-naive Darstellung, bei der die Künstlerin durchaus bekannte Vorbilder aufgreift, rechts und links von einer Blumenranke begleitet. Unten teilt das Motiv die Beschriftung: 20 Inge_Brun 12 (= Name der Stifterin und Jahr der Aufstellung). Darunter erscheint zweifach die Signatur der Künstlerin, einmal mittig ('Teisdf. UÜ 2012' = Teisendorf Ursula Übelherr 2012), einmal vom Betrachter aus rechts ('UÜ Teisdf.' = Ursula Übelherr Teisendorf), dort wohl unzureichend übermalt und daher unbeabsichtigt noch sichtbar. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Frau Inge Brun ließ den Bildstock im Jahr 2012 errichten aus 'Dankbarkeit, dass immer Gottes Schutz da war'. Zudem verstarb im gleichen Jahr, am 9. September, ihre Mutter Anneliese Brun (1925 – 2012). 'Sie war der starke Mittelpunkt unserer Familie. Ihrem Unternehmergeist und ihrem unerschütterlichen Optimismus verdanken wir viel.' (Traueranzeige v. 12. September 2012, Traunsteiner Tagblatt, S. 21) Das Tafelbild in der Nische stammt von der Hobbymalerin Ursula Übelherr aus Teisendorf, einer Schwägerin der Verstorbenen. Die Malerei erfolgte auf speziell behandeltem, nicht rostenden Stahl. Die Steinsäule wurde von der Firma Bodit bei Straßwalchen (Schwöllstraße 1, 5211 Lengau/Oberösterreich) gefertigt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Standort
Kommentare
Einladung auf die Schallaburg
Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.
registrierterbenutzer22. 09. 2015
RE: RE: xdcfvnm
gfdfgfdhggfh

Salome08. 05. 2015
xdcfvnm
vbcvbnm,
red_kuf_tex92319. 03. 2015



Rossöden
Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.
Harald10. 03. 2016