Gemeinde:

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Kurze Zeit nach der Aufstellung des Flurkreuzes (siehe Nr. 119) ergriffen 'ältere Damen', entweder der Frauenbund oder ehrenamtlich Pfarrhelferinnen, die Initiative zur Errichtung des Marienbildstocks. Der zeichnerische Entwurf stammt von Theodor Meggendorfer, Traunstein, den Bildstock selbst fertigte die Schreinerei Schallinger, Neukirchen am Teisenberg, die Schmiedearbeiten (Verankerung) übernahm Josef Schwaiger, Haslach. Die Marienstatue schnitzte auf Vermittlung von Josef Norbert Unfried, Stiftspropst des Kollegiatstifts Mattsee, ein Salzburger Restaurator (Name nicht bekannt, aber möglicherweise ein Verwandter Unfrieds). Die heute mächtige, begleitende Kiefer wurde als kleines Bäumchen bei Kaltenbach nahe Kammer ausgegraben und hier eingepflanzt.

Beschreibung:

Am Fußweg von der Herzog-Wilhelm-Straße zur Pfarrkirche Heilig Kreuz steht, etwa 50 Meter nach dem unter Nummer 119 beschriebenen Kreuz (allerdings im Gegensatz zu diesem auf der rechten Seite) ein Bildstock aus Holz. Er hat die Form eines Pfeiler- oder Säulenbildstocks und ist mit einem Eisenschuh massiv im Boden verankert. Die Säule (H: 1,38; B: 0,2; T: 0,1 m) zeigt an der vorderen Schauseite geschnitzte Verzierungen (abgeschrägte Kante, Gesimsband), die Rückseite bleibt glatt. Der Aufsatz (H: 0,63; B: 0,41; T: 0,24 m) ist als Häuschen gearbeitet, das Satteldach mit Holzschindeln gedeckt, die korbbogenförmige Öffnung an der Vorderseite verglast. Die so geschützte Nische nimmt eine Marienfigur auf. Den rotbraun gefassten Bildstock ziert, ähnlich dem vorgenannten Kreuz, eine mit Blumen bepflanzte einfache Naturstein-Einfassung.

Details

Gemeindename Traunstein
Gemeindekennzahl 189155
Ortsübliche Bezeichnung Marienbildstock am Weg zur Pfarrkirche Heilig Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Traunstein -- GEM Traunstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 933/13
Ortschafts- bzw. Ortsteil Traunstein
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Königsberger Straße 4
Längengrad
Breitengrad

Tirol: denkmalgeschützt

Höhe (m) 2.05
gemessen od. geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt

Zustandsklassifizierung
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Fußweg von der Herzog-Wilhelm-Straße zur Pfarrkirche Heilig Kreuz steht, etwa 50 Meter nach dem unter Nummer 119 beschriebenen Kreuz (allerdings im Gegensatz zu diesem auf der rechten Seite) ein Bildstock aus Holz. Er hat die Form eines Pfeiler- oder Säulenbildstocks und ist mit einem Eisenschuh massiv im Boden verankert. Die Säule (H: 1,38; B: 0,2; T: 0,1 m) zeigt an der vorderen Schauseite geschnitzte Verzierungen (abgeschrägte Kante, Gesimsband), die Rückseite bleibt glatt. Der Aufsatz (H: 0,63; B: 0,41; T: 0,24 m) ist als Häuschen gearbeitet, das Satteldach mit Holzschindeln gedeckt, die korbbogenförmige Öffnung an der Vorderseite verglast. Die so geschützte Nische nimmt eine Marienfigur auf. Den rotbraun gefassten Bildstock ziert, ähnlich dem vorgenannten Kreuz, eine mit Blumen bepflanzte einfache Naturstein-Einfassung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Marienfigur ist geschnitzt und gefasst, eine einfache Darstellung der Jungfrau in rotem Kleid und blauem Umhang, das Kind im rechten Arm haltend, im Hintergrund begleitet von einem goldenen Strahlenkranz. Auffallend sind die melancholisch-traurigen Gesichtszüge von Mutter und Kind.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Kurze Zeit nach der Aufstellung des Flurkreuzes (siehe Nr. 119) ergriffen 'ältere Damen', entweder der Frauenbund oder ehrenamtlich Pfarrhelferinnen, die Initiative zur Errichtung des Marienbildstocks. Der zeichnerische Entwurf stammt von Theodor Meggendorfer, Traunstein, den Bildstock selbst fertigte die Schreinerei Schallinger, Neukirchen am Teisenberg, die Schmiedearbeiten (Verankerung) übernahm Josef Schwaiger, Haslach. Die Marienstatue schnitzte auf Vermittlung von Josef Norbert Unfried, Stiftspropst des Kollegiatstifts Mattsee, ein Salzburger Restaurator (Name nicht bekannt, aber möglicherweise ein Verwandter Unfrieds). Die heute mächtige, begleitende Kiefer wurde als kleines Bäumchen bei Kaltenbach nahe Kammer ausgegraben und hier eingepflanzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Telefonat mit Herrn Theodor Meggendorfer, Traunstein, Königsberger Straße 4, am 1. Oktober 2013.

Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Rossöden

Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.

Harald10. 03. 2016

Einladung auf die Schallaburg

Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.

registrierterbenutzer22. 09. 2015

RE: RE: xdcfvnm

gfdfgfdhggfh

 

Salome08. 05. 2015

xdcfvnm

vbcvbnm,

red_kuf_tex92319. 03. 2015

RE: RE: RE: titel B

test image 3

 

razawa02. 01. 2015

Placeholder

Objekte in der Nähe

Keine Objekte gefunden!

Ähnliche Objekte

Keine Objekte gefunden!