Gemeinde:
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Frau Maria Weilharter erzählte, dass sich schon in ihrer Kindheit die Sommerkapelle großer Beliebtheit erfreute. Es war üblich sonntags zwischen der 6 und 8 Uhr Messe in der Sommerkapelle den Rosenkranz zu beten. In den 30er Jahren des vorigen Jhdts. fand eine große Renovierung, wenn nicht sogar ein Neubau statt. Die Initiative hierzu ging von der damaligen Lehrerin und späteren Leiterin der Volksschule Ramingstein, Frau Maria Zehrer aus. Sie verstand es auch, die Volksschüler zur Mitarbeit zu gewinnen. Nach dem 2. Weltkrieg machte sich um die Betreuung Frau Katharine Weilharter, genannt "Scheurer Kathl", sehr verdient. Sie hatte sogar in ihrem Testament an die Kapelle gedacht.
Beschreibung:
Die Sommerkapelle befindet sich südlich der Pfarrkirche auf einer Anhöhe. Die Kapelle ist über einem rechteckigen Steinfundament aus Holz gezimmert. Das Satteldach, gekrönt von einem Metallkreuz, kragt an der Schauseite weit vor, zwei gedrechselten Säulen stützen das Dach. Dadurch ergibt sich ein, durch eine vorgezogene Plattform noch erweiterter Vorraum, der durch einen halbhohen Holzzaun begrenzt wird. Von hier aus gelangt man in den Innenraum der Kapelle.
Details
Gemeindename | Ramingstein |
Gemeindekennzahl | 50506 |
Ortsübliche Bezeichnung | Sommerkapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Ramingstein -- GEM Ramingstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 319/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kirchtratten |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | |
Breitengrad |
Tirol: denkmalgeschützt |
Höhe (m) | 2.75 |
gemessen od. geschätzt | |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt |
Zustandsklassifizierung | |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Sommerkapelle befindet sich südlich der Pfarrkirche auf einer Anhöhe. Die Kapelle ist über einem rechteckigen Steinfundament aus Holz gezimmert. Das Satteldach, gekrönt von einem Metallkreuz, kragt an der Schauseite weit vor, zwei gedrechselten Säulen stützen das Dach. Dadurch ergibt sich ein, durch eine vorgezogene Plattform noch erweiterter Vorraum, der durch einen halbhohen Holzzaun begrenzt wird. Von hier aus gelangt man in den Innenraum der Kapelle. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der gewölbte Innenraum ist mit Holz verkleidet. Der Bereich hinter dem Altartisch hebt sich durch seine Natursteinmauer hervor. Als Altarfigur dient eine Lourdes Muttergottes. Durch ein kleines seitliches Fenster wird der Altarraum mit Licht versorgt. Zahlreiche gerahmte Heiligenbilder schmücken den Andachtsraum. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Frau Maria Weilharter erzählte, dass sich schon in ihrer Kindheit die Sommerkapelle großer Beliebtheit erfreute. Es war üblich sonntags zwischen der 6 und 8 Uhr Messe in der Sommerkapelle den Rosenkranz zu beten. In den 30er Jahren des vorigen Jhdts. fand eine große Renovierung, wenn nicht sogar ein Neubau statt. Die Initiative hierzu ging von der damaligen Lehrerin und späteren Leiterin der Volksschule Ramingstein, Frau Maria Zehrer aus. Sie verstand es auch, die Volksschüler zur Mitarbeit zu gewinnen. Nach dem 2. Weltkrieg machte sich um die Betreuung Frau Katharine Weilharter, genannt "Scheurer Kathl", sehr verdient. Sie hatte sogar in ihrem Testament an die Kapelle gedacht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Standort
Kommentare
Einladung auf die Schallaburg
Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.
registrierterbenutzer22. 09. 2015
RE: RE: xdcfvnm
gfdfgfdhggfh

Salome08. 05. 2015
xdcfvnm
vbcvbnm,
red_kuf_tex92319. 03. 2015



Rossöden
Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.
Harald10. 03. 2016