Gemeinde:

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Eine Nachfrage bei dem 78-jährigen Altbauern Albert Huber ergab keinerlei Aufschlüsse über Zeitpunkt und Ursache der Errichtung dieses Bildstocks. Eine ihm noch bekannte, aber nicht mehr erinnerliche Jahrszahl sowie eine anzunehmende Inschrift sind der Verwitterung anheim gefallen. Ein inzwischen im Stadtmuseum aufgefundener Vermerk des Heimatforschers Sepp Köstler (samt Zeichnung) führt aus: 'Zirka 300 Schritte vom Waldrande gegen Roitwalchen im Holz steht eine Sandstein-Kreuz-Säule(grauer, feinkörniger Sandstein)'. Auf der Zeichnung sind deutlich die Buchstaben (Initialen?) 'J Sch F M' sowie die Jahreszahl '1861' zu erkennen, womit zumindest die Datierung feststehen dürfte; die Bedeutung der Buchstaben konnte bislang nicht entschlüsselt werden.

Beschreibung:

In der Waldabteilung 'Kirchberg' befindet sich ca. 500 m südwestlich von Roitwalchen nahe eines für den öffentlichen Verkehr gesperrten Forstwirtschaftsweges ein Bildstock aus Ruhpoldinger Knollenkalkstein. Er ist aus einem Stück gefertigt; eine nur unwesentlich breitere Basis (H: 0,20 m) trägt den rechteckigen Schaft, der über ein Gesimsband in den Aufsatz (H: 0,67; B: 0,55; T: 0,24 m) mündet. Das Dach in Form eines Karniesbogens ist stark vermost.

Details

Gemeindename Traunstein
Gemeindekennzahl 189155
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock im Wald bei Roitwalchen
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Kammer -- GEM Traunstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil Roitwalchen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad
Breitengrad

Tirol: denkmalgeschützt

Höhe (m) 1.76
gemessen od. geschätzt
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt
Tiefe (m) 0.18
gemessen od. geschätzt

Zustandsklassifizierung
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der Stein sollte gereinigt und möglicherweise konserviert, das Nischengitter entrostet oder ganz erneuert werden. Wünschenswert wäre auch eine ansprechendere Gestaltung des Umfeldes.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Waldabteilung 'Kirchberg' befindet sich ca. 500 m südwestlich von Roitwalchen nahe eines für den öffentlichen Verkehr gesperrten Forstwirtschaftsweges ein Bildstock aus Ruhpoldinger Knollenkalkstein. Er ist aus einem Stück gefertigt; eine nur unwesentlich breitere Basis (H: 0,20 m) trägt den rechteckigen Schaft, der über ein Gesimsband in den Aufsatz (H: 0,67; B: 0,55; T: 0,24 m) mündet. Das Dach in Form eines Karniesbogens ist stark vermost.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die deutlich ausgearbeitete Nische, darin 2 einfache neuzeitliche Marienstatuen ohne größeren Wert, geschmückt mit Kunstblumen, schließt ein einfaches Metallgitter. Es ist ebenso wie die Dachzier – ein Kreuz (H: 0,33 m) mit Strahlenkranz an der Schnittstelle der Balken, Christus im Viernageltypus, darüber die 'INRI-Tafel', darunter Maria als Assistenzfigur – stark verrostet.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Eine Nachfrage bei dem 78-jährigen Altbauern Albert Huber ergab keinerlei Aufschlüsse über Zeitpunkt und Ursache der Errichtung dieses Bildstocks. Eine ihm noch bekannte, aber nicht mehr erinnerliche Jahrszahl sowie eine anzunehmende Inschrift sind der Verwitterung anheim gefallen. Ein inzwischen im Stadtmuseum aufgefundener Vermerk des Heimatforschers Sepp Köstler (samt Zeichnung) führt aus: 'Zirka 300 Schritte vom Waldrande gegen Roitwalchen im Holz steht eine Sandstein-Kreuz-Säule(grauer, feinkörniger Sandstein)'. Auf der Zeichnung sind deutlich die Buchstaben (Initialen?) 'J Sch F M' sowie die Jahreszahl '1861' zu erkennen, womit zumindest die Datierung feststehen dürfte; die Bedeutung der Buchstaben konnte bislang nicht entschlüsselt werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Telefonat mit Fau Ingeborg Huber am 5. Juli 2007. Handschriftlicher Vermerk des Heimatforschers Sepp Köstler aus dem Jahr 1915 im Bestand des Traunsteiner Heimathauses.

Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

Kommentare

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Rossöden

Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.

Harald10. 03. 2016

Einladung auf die Schallaburg

Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.

registrierterbenutzer22. 09. 2015

RE: RE: xdcfvnm

gfdfgfdhggfh

 

Salome08. 05. 2015

xdcfvnm

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red_kuf_tex92319. 03. 2015

RE: RE: RE: titel B

test image 3

 

razawa02. 01. 2015

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Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

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