Gemeinde:

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Friedrich Ramser aus Munderfing (Oberösterreich) hat im Jahr 1987 dieses effektvolle Bild mit dem besiegten, sich aufbäumenden Drachen und dem Schimmel, der energisch zur Kapriole ansetzt, gemalt. Der Heilige Georg spielt in dieser Ortschaft und ihrer Umgebung eine besonders wichtige Rolle. Ihm ist die Filialkirche Sommerholz geweiht, und ihm zu Ehren wird an ungeraden Jahren der Sommerholzer Georgiritt veranstaltet. Daher passt es besonders gut, dass hier am Hiasenbauer-Zuhaus St. Georg von Kappadokien abgebildet ist. Georg stammte aus der heutigen Türkei und diente im Heer des Kaisers Diokletian als Offizier. Wegen seines Glaubensbekenntnisses wurde er gefangen genommen und gefoltert. Durch sein heldenhaftes Verhalten besiegte er den Drachen des Unglaubens. Georg starb am 23. April des Jahres 303.

Beschreibung:

Das Haus Sommerholz 36 wurde als Hiasenbauer-Zuhaus von Familie Sigl als modernes Einfamilienhaus errichtet. Der Eingang befindet sich an der Ostseite. Außer der Haustür gibt es hier nur ein Fenster. Die relativ große Fläche verlangte nach künstlerischer Gestaltung. Das hochrechteckige, sehr gut gelungene, Wandbild zeigt den Heiligen Georg von Kappadokien.

Details

Gemeindename Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl 50324
Ortsübliche Bezeichnung Wallester Wandbild Heiliger Georg
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Neumarkt-Land -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1161
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sommerholz-Wallester
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Sommerholz 36
Längengrad
Breitengrad

Tirol: denkmalgeschützt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt

Zustandsklassifizierung
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Haus Sommerholz 36 wurde als Hiasenbauer-Zuhaus von Familie Sigl als modernes Einfamilienhaus errichtet. Der Eingang befindet sich an der Ostseite. Außer der Haustür gibt es hier nur ein Fenster. Die relativ große Fläche verlangte nach künstlerischer Gestaltung. Das hochrechteckige, sehr gut gelungene, Wandbild zeigt den Heiligen Georg von Kappadokien.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Hl. Georg ist als Reitersoldat dargestellt, der vom Pferd aus den Drachen tötet. Er trägt eine polierte, reich verzierte Ritterrüstung. Nachdem die Lanze in vier Teile zerbrochen ist, schwingt er nun das Schwert. Der legendäre christliche Ritter, Schutzheilige und erste der 14 Nothelfer ist ausdrucksstark wiedergegeben. Der Königstochter rechts am Bildrand, die sich durch den Drachen in größter Gefahr befand, rettete Georg das Leben. Die Legende berichtet, dass sich der König daraufhin taufen ließ. Die dramatische Szene ist in diesem Bild sehr gut umgesetzt, und auch farblich passt es mit dem dominanten Grün sehr gut zur zitronengelben Hausfarbe.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Friedrich Ramser aus Munderfing (Oberösterreich) hat im Jahr 1987 dieses effektvolle Bild mit dem besiegten, sich aufbäumenden Drachen und dem Schimmel, der energisch zur Kapriole ansetzt, gemalt. Der Heilige Georg spielt in dieser Ortschaft und ihrer Umgebung eine besonders wichtige Rolle. Ihm ist die Filialkirche Sommerholz geweiht, und ihm zu Ehren wird an ungeraden Jahren der Sommerholzer Georgiritt veranstaltet. Daher passt es besonders gut, dass hier am Hiasenbauer-Zuhaus St. Georg von Kappadokien abgebildet ist. Georg stammte aus der heutigen Türkei und diente im Heer des Kaisers Diokletian als Offizier. Wegen seines Glaubensbekenntnisses wurde er gefangen genommen und gefoltert. Durch sein heldenhaftes Verhalten besiegte er den Drachen des Unglaubens. Georg starb am 23. April des Jahres 303.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Herrn Franz Sigl sen., Hiasenbauer in Wallester

Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

Kommentare

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Rossöden

Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.

Harald10. 03. 2016

Einladung auf die Schallaburg

Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.

registrierterbenutzer22. 09. 2015

RE: RE: xdcfvnm

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Salome08. 05. 2015

xdcfvnm

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red_kuf_tex92319. 03. 2015

RE: RE: RE: titel B

test image 3

 

razawa02. 01. 2015

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Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

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