Gemeinde: Wörgl
Kategorie: Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | |
Zeitkategorie: --
Chronik:
Benedikt von Nursia gilt als „Vater des abendländischen Mönchtums“; die von ihm aufgestellte Regel für das Zusammenleben der Mönche bildet das Grundgerüst des abendländischen Klosterlebens. Die einzige Quelle für Benedikts Leben ist Gregor
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Beschreibung:
Granitstein
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename | Wörgl |
Gemeindekennzahl | 70531 |
Ortsübliche Bezeichnung | Meilensteine Wörgl - Klostergründung durch Benedikt von Nursia |
Objektkategorie | 1200 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde | |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bahnhofsstraße |
Längengrad | |
Breitengrad |
Schutzstatus
Tirol: denkmalgeschützt | -- |
Größe/Gestalt
Höhe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung | -- |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Granitstein |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Chronik
Zeitkategorie | -- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen | Benedikt von Nursia gilt als „Vater des abendländischen Mönchtums“; die von ihm aufgestellte Regel für das Zusammenleben der Mönche bildet das Grundgerüst des abendländischen Klosterlebens. Die einzige Quelle für Benedikts Leben ist Gregor I. der Große. Geboren wurde Benedikt um 480 im heutigen Norcia bei Spoleto in Umbrien als Sohn freier, wohl situierter Eltern. Er studierte in Rom, beendete aber seine Studien nicht sondern schloss sich einer Gruppe von Asketen an. Für drei Jahre lebte er als Einsiedler in einer Höhle bei Subiaco, in den Sabiner Bergen bei Rom, die später als „Heilige Grotte“ bezeichnet wurde. Später wurde er Vorsteher einer Eremitengemeinschaft in Subiaco. Benedikt organisierte das Leben der Gemeinschaft, die in 12 kleinen Klöstern unter seiner Leitung lebten, nach den Regeln des Pachomios (292-346; ägyptischer Mönch und Gründer der ersten christlichen Klöster). Aufgrund von Intrigen verließ Benedikt die Gemeinschaft; mit einigen Mönchen begründete er ein neues Kloster auf dem Berg über Cassinum weiter im Süden, das Kloster Montecassino. Als Gründungsjahr wird 529 angegeben, dies lässt sich jedoch nicht sicher belegen. Die Gemeinschaft erhielt regen Zulauf – sei es aufgrund von Benedikts Ruf, sei es aufgrund der unsicheren Zeiten – sodass Benedikt schließlich eine Ordnung aufstellen musste, um die Gemeinschaft zusammenzuhalten. Um 540 entstand die berühmte benediktinische Klosterregel, wobei Benedikt verschiedene ältere Regeln verwendete, aber auch seine eigene Erfahrung einfließen ließ. Gestorben dürfte Benedikt um das Jahr 560 sein. Montecassino gilt als das erste Kloster des Abendlandes. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Günther Binding, Benedikt von Nursia, Lexikon des Mittelalters Bd. 1, Stuttgart 2002, Sp. 1867-1868; Mariano-Antimo Dell’Omo, Montecassino, Lexikon des Mittelalters, Bd. 6, Stuttgart 2002, Sp. 785-790 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung | 2019-11-29 |
Erfasser | kuf woergl |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-01-27 |
letzter Bearbeiter | kuf woergl |
„MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION (LEADER)“
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