Gemeinde: Kategorie: Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Der auf städtischem Grund stehende Bildstock wurde um 1900 von den Großeltern des Bauern Georg Lechner, Eigentümer des Hofes Baumgarten 1, aus Anlass einer Krankheit der Großmutter errichtet. Seine 1980 bei der vom damaligen Stadtheimatpfleger
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Hans Habersetzer vorgenommenen Erfassung der religiösen Flurdenkmäler vorgefundene Ausgestaltung ('Das Gehäuse ist 0,30 m tief ausgerundet und enthält eine kleine Lourdesgrotte aus Schlackensteinen mit kleiner Lourdesmaria') wurde dem Anschein nach in der Zwischenzeit verändert.
Beschreibung: Nördlich der Ortschaft Baumgarten, etwa 50 m vom Anwesen Baumgarten 1 entfernt, steht am früheren alten Weg von Traunstein nach Baumgarten, von der neuen Straße aus nur schwer erkennbar, ein Bildstock. Er besteht aus einem Betonsockel
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(H: 0,80 m; B: 0,90 m; T: 0,50 m) und einem darauf stehenden, abgedachten, gemauerten Gehäuse (H: 1,20 m; B: 0,60 m; T: 0,45 m), das auf drei Seiten und der Abdachung mit verzinktem Blech ummantelt ist. Dem Giebel aufgesetzt ist ein Kreuz, ebenfalls aus Blech, im Giebeldreieck ist eine Krone ausgeprägt. Die Schauseite ist mit einem weiß lackierten Rautengitter verschlossen.
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(Der Erhaltungszustand ist zwar insgesamt zurfriedenstellend, der Bildstock wirkt allerdings etwas verwahrlost.)
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Nördlich der Ortschaft Baumgarten, etwa 50 m vom Anwesen Baumgarten 1 entfernt, steht am früheren alten Weg von Traunstein nach Baumgarten, von der neuen Straße aus nur schwer erkennbar, ein Bildstock. Er besteht aus einem Betonsockel (H: 0,80 m; B: 0,90 m; T: 0,50 m) und einem darauf stehenden, abgedachten, gemauerten Gehäuse (H: 1,20 m; B: 0,60 m; T: 0,45 m), das auf drei Seiten und der Abdachung mit verzinktem Blech ummantelt ist. Dem Giebel aufgesetzt ist ein Kreuz, ebenfalls aus Blech, im Giebeldreieck ist eine Krone ausgeprägt. Die Schauseite ist mit einem weiß lackierten Rautengitter verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Inneren befinden sich, ganz in Weiß gehalten, eine einfache Marienstatue – die gekrönte Gottesmutter, das sitzende Jesuskind im linken Arm haltend –, dazu ein gerahmtes Marienbild, beides auf einem mit Stoff bespannten Sockel aufgestellt und von künstlichen Blumen begleitet.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der auf städtischem Grund stehende Bildstock wurde um 1900 von den Großeltern des Bauern Georg Lechner, Eigentümer des Hofes Baumgarten 1, aus Anlass einer Krankheit der Großmutter errichtet. Seine 1980 bei der vom damaligen Stadtheimatpfleger Hans Habersetzer vorgenommenen Erfassung der religiösen Flurdenkmäler vorgefundene Ausgestaltung ('Das Gehäuse ist 0,30 m tief ausgerundet und enthält eine kleine Lourdesgrotte aus Schlackensteinen mit kleiner Lourdesmaria') wurde dem Anschein nach in der Zwischenzeit verändert.
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